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Bestatter in Deutschland

Ihrem letzten Willen entsprechend, hat eine geliebte Verstorbene weiterhin - wenn auch in veränderter Substanz - einen realen Ehrenplatz im unmittelbaren Privatbereich ihrer trauernden Hinterbliebenen.
 
Die Vorteile dieser privaten Aufbewahrung sind evident: Die teilweise überzogenen Kosten für ein Urnengrab entfallen; die Angehörigen brauchen keinen Friedhof aufzusuchen, was bei Älteren und Behinderten oder weit entfernt Wohnenden oft auch nicht mehr möglich ist.
    Bei einem Umzug in eine andere Stadt kann die Urne problemlos mitgenommen werden; es ist dann dort kein neuer Erwerb eines Nutzungsrechts  und auch keine teure Umbettung erforderlich. In manchen Bundesländern ist eine Umbettung von Urnen sogar rechtlich ausgeschlossen.
    Eine solche Bestattungskultur wird insbesondere auch den Anforderungen einer “Mobilen Gesellschaft” gerecht.
    Zudem ist die permanente Nähe zur Restsubstanz des Verstorbenen für die Trauerbewältigung hilfreich.

Bild

Nur die geschäftlichen Interessen der kommunalen und kirchlichen Friedhofsbetreiber werden von solchen Initiativen gegen ihr Monopol nachteilig tangiert.
    Auf der Basis des gesetzlichen Friedhofszwangs für Totenasche wird von manchen Kommunen bei den trauernden Hinterbliebenen nicht selten schamlos abkassiert
.
   
Zu alledem können die teuer angepachteten Gräber noch nicht einmal von den Nutzungsberechtigten frei und individuell gestaltet werden. Die Gestaltung der Gräber wird durch die restriktiven Friedhofsordnungen in der Regel auf das Strengste reglementiert. Insbesondere die Grabsteingestaltung unterliegt fast immer der Zensur durch die zuständigen Bürokraten, die sich berufen fühlen, über die “deutsche Friedhofskultur” zu bestimmen. Folge: die international einmalige Uniformität deutscher Friedhöfe. Überall herrscht die “gepflegte Langeweile”, wie kompetente Kulturkritiker übereinstimmend kommentieren.

Doch immer mehr Bürger sind nicht mehr bereit, sich von bornierten Bürokraten bei der Bestattung bis ins kleinste Detail bevormunden zu lassen...

  
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