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seit Januar 2000

Der Tod in Düsseldorf Golzheim  

Übernahme der Patenschaft  für
ein historisches Golzheimer Grabmal

Höhere Ebene:

Der Tod in Düsseldorf

Aktuelle Ebene:

1. Südlicher Teil
Feld I
 
Dr. Carl Ebermaier

A.G. Mayer

Anna Catharina Püttmanns

David Bornemann

Alfred Rethel
Johanna Rethel


Feld Ia
Magnus Pontus Heinrich Graf von Stenbock

Georg Fütterer
 
Feld II
 
Köngl. Fähnrich
C. F. G. von Garrelts

 
Familie Breidenbach
 
Kaplan Kluth
 
Wilhelm u. Charlotte von Schadow-Godenhaus
 
Maximilian Friedrich Weyhe

Familie von Heister (Franz von Heister)

Familie von Fuchsius

Familie Troost

Rosa von Parry

Marie Louise Caroline Lèonie de Soult

Gemeinschaftsgrabmal der Jesuitenpatres und Pfarrer der St.-Anreas-Gemeinde

Gemeinschaftsgrabmal der Carmelitessen, Cellitinnen und Schwestern vom
Hl. Kreuz


Umbettungsstein für die Gebeine der Toten aus der Kreuzherrenkirche

Dr. Heinrich von Kerris

Feld III
 
Gedenkstein für den Maler Karl Schwesig

Denkmal für die im I. Weltkrieg gefallenen Mitarbeiter des Städt.
Gartenamtes


Feld IV

Grabmal August Weber

Johannes Rübsahmen

Feld IVa

Dr. Richard Hasenklever

Feld V

Pfarrer Johann Wilhelm Heinzen

Prof. Christian Köhler

Familie de Conrads

Familie de Lesecque

Pfarrer Moritz Hardung von Hardenberg

Friedrich August Burgmüller

Familie Raths

Feld VI
 
Pfarrer Friedrich Gerst

Familie Farina (Julius Caesar Farina)

Dr. Theodor Josef Lacomblet

2. Nördlicher Teil
Feld VII

Pfarrer Dr. Heinrich Wilhelm Budde
 

Johann Peter Hasenclever

Friedrich Hartmann

LouisAmmy Blanc

Generalmajor Leopold von Armin

Johann Peter Arnold, Edler von Hymmen

Familie von Hymmen

Heinrich von Sybel

Wilhelmine Luise Freifrau von Colomb

Karl Immermann

Vincent Stoltenberg-Lerche

Feld VIIa
 
Friedrich Erk

Feld VIII

Anton Schnitzler d.Ä.
Anton Schnitzler d.J
.

Ludwig von Milewski

Pfarrer Wilhelm Eduard Neuss

Abraham Wetter

Familie Heinrich Kürten

Feld IX
 
Otto Rethel

Familie Theodor Weerpas

Familien
Lupp und Kuhles


Anton Jacob Vetter

Dr. Franz Mullner

Feld X
 
Familie Benzenberg
(Dr. Johann Friedrich Benzenberg)


Alexander Meinardus

Dietrich Meinardus

Familie Batz

Familiengrab Stein

Familie Pahl

Familien
Wolferts und Müller


Johann Carl August Weiland

Familie Altgeld (Schulrat Hermann Altgelt)

Familien Luckemeyer und Deus (Komerzienrat Carl Luckemeyer)

Familie Heunert (Friedrich Heunert)

Feuerwehrmann
Wilhelm Dahmen


Anna Maria Schadow

Feld Xa

Johann Wilhelm Ronstorff

Elisabeth Grube

Karl Guntrum

Familie Middendorf

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Historisches Grabstätte der Familie Stein
 
Nördlicher Friedhofsteil - Feld X

Die Grabstätte der wohlhabenen Familie Stein ist noch gekennzeichnet durch die brusthohen Eisengitter. Viele dieser stählernen Zäune auf dem Friedhof sind während des I. und II. Welt- krieges für die Waffenproduktion abgebaut und eingeschmolzen worden. Die Familiengrab- stätte hat unter dem Grabmal eine mit Stein- platten abgedeckte Gruft mit einer Tiefe von etwa drei Metern. Die Särge konnten in diesem unterirdischen Raum in verschiedenen Ebenen aufgestellt werden.

Seit 1826 erwarben viele wohlhabende Familien Erbbegräbnisrechte auf dem Friedhof. Diese Transaktion erfolgte nicht selten schon zu Lebzeiten ohne einen aktuellen Todesfall. Die erworbene Fläche wurde in der Regel eingezäunt und mit einem Grabmalauf versehen. Manche errichteten zuvor Gruften, für die allerdings eine amtliche Baugenehmigung erforderlich waren. Die Erbbegräbnisstätte der Familie Stein hat eine solche Gruft mit einer Abdeckung aus drei massiven Steinplatten vor dem Grabmal. Diese Platten waren mit stabilen Eisenösen versehen damit sie zur Beerdigung angehoben werden konnten. Durch die dann entstehende Öffnung konnten die Särge in die Gruft herab gelassen werden. In diesem unterirdischen Raum wurden diese dann auf verschiedenen Ebenen gestapelt. Das Grabmal der Familie Stein wurde auf dem damals üblichen dreistufigen Sockel errichtet; es ist eine im klassizistischen Stil gestaltete Stele mit einem flachen Giebel. Die Frontseite des Grabmals mit seiner Inschriftenplatte aus Marmor war dem Friedhofsweg zugewandt.

Später, gegen Ende des Jahrhundert kamen aus optischen Gründen Grabgitter mit einer deutlich geringeren Höhe in Mode, wie man heute noch auf dem Grabe des
Malers August Weber sehen kann.

Alle Fotos: © postmortal.de - Bernd Bruns


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