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Friedhof in der Balance 
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Friedhof in die Balance
zwischen Mensch, Wirtschaft und Recht!

Alltägliche Fragen warten auf Lösungen:

Die Frage nach dem richtigen Bestattungsort ist kein Randthema mehr. Verbraucher drängen auf eine Aufhebung des Friedhofszwangs.
Die ersten Landesgesetze gehen dem Drängen nach. Sind wir vorbereitet?

“Warum kann ich die Urne nicht in meinem Garten beisetzen?”

“Warum kann man nicht überall
Asche auf dem Friedhof verstreuen?”

Direkte Nachbarländer in der EU sind viel flexibeler als Deutschland,
geht das nicht auch hier?”

Haben Sie Antworten auf diese Fragen?
Wir möchten mit Ihnen gemeinsam auf der Tagung nach Lösungen suchen, die den Friedhof in die rechte Balance bringen werden.

Veranstaltung
Friedhof in die Balance
zwischen Mensch, Wirtschaft und Recht!

Eine kritische Tagung zur bestattungsrechtlichen und gebührenpolitischen Situation
der Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal (AFD) und Aeternitas e.V., Verbraucherinitiative Bestattungskultur

Termin und Ort
Mittwoch, 16. Oktober 2002,  10.30 - 17.00 Uhr und
Donnerstag, 17. Oktober 2002, 09.30 - 16.00 Uhr
Haus der Wirtschaft, Willi-Bleicher-Str. 19,
70174 Stuttgart (Zentrum)

Kostenbeitrag
pro Person 250 Euro inkl. Mittagessen und Kaffee Bar an der Tageskasse oder vorab per Überweisung an die Phönix-GmbH, Konto 701 289 021, BLZ 380 601 86, Volksbank Bonn/Rhein-Sieg

Anmeldung und Organisation
Rückfragen und Anmeldungen bis 30. September 2002 an:Phönix GmbH, Im Wiesengrund 57, 53639 Königswinter. Telefon 0 22 44 / 92 53 86, Fax 0 22 44 / 92 53 88 aeternitas@t-online.de, www.aeternitas.de

Aeternitas e.V. -
Verbraucherinitiative Bestattungskultur
Aeternitas ist die freie Verbraucherberatung für Friedhof und Bestattung mit 30.000 Mitgliedern bundesweit. Unser Wissen über organisatorische, finanzielle und rechtliche Aspekte der Bestattung hilft den Menschen, im Trauerfall mit Ruhe und Sicherheit einen schönen Abschied zu feiern

Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal
Die AFD ist ein gemeinnütziger Verein  zur Förderung der Bestattungs- und Friedhofskultur. Er berät Kommunen, Kirchen, Gewerbetreibende und Laien.
Die AFD unterhält das Museum für Sepulkralkultur in Kassel und veranstaltet Wanderausstellungen im gesamten Bundesgebiet.

“Warum kostet ein Wahlgrab bis zu
4.800,- Euro?”

“Wie wäre es mit einer sozial- und Kulturquote, also einem Verzicht auf eine 100-prozentige Kostendeckung?”

“Die Flächenexplosion kann nicht über- sehen werden. Wie sehen Sie das?”

In Stattgart geht es um Gebührenrecht, nicht um Gebührenrechnung; um politische Grundsätze, nicht um Berechnungen, denn die sind so gut wie Gebührengesetze. Mit den jetzigen Regelungen sind wir unzufreieden

 

Friedhofszwang - Friedhofsgebühren
Die Kernpunkte

Friedhofszwang

Mehr als 30 Prozent der Bevölkerung sprechen sich für die Aufhebung des Friedhofszwangs für Urnen aus.

Wird Holland zum begehrten Vorbild für alle europäischen Länder?
Deutschland plädiert für Kompromisse.

Den Friedhöfen und ihren Trägern steht mit der Öffnung des Bestattungs-
rechts ein Umbruch der Friedhofskultur bevor.

Werden die Branchen die Bedürfnisse der Menschen mit Angeboten zufriedenstellen können?

Bricht die gewohnte Friedhofskultur auseinander oder führt die Liberalisierung zu einer ungeahnten Vielfalt in der Friedhofskultur?

Brauchen wir ein neues Bestattungsgesetz?
Reichen nicht die Ausnahmeregelungen?

Friedhofsgebühren

Die Präzision bei der Gebührenberechnung fängt
schon beim Mut zum Sparen an.

Für gerechte und transparente Gebühren müssen auch schon die Politiker eintreten und ihre institutionelle Kraft nutzen.

Eine Kommune im inneren Widerstreit überträgt ihre Gebührenlast
gerne auf den Verbraucher.

Sparen durch die Alternativen Privatisierung, Beleihung und Vergabe sind bewährte Praxismodelle.

Vor lauter Recht, Wirtschaft und Technik vergessen wir eins: Der Friedhof ist für die Menschen da.

Tagungsprogramm

Mittwoch, 16. Oktober 2002

Friedhofszwang

10:30 - 10.40  Begrüßung, Einführung und
                     Moderation
                     Hermann Weber, Vorsitzender
                     Aeternitas e.V., Königswinter

10.40 - 11.00  Friedhofszwang in Deutschland -
                     Bürgerwunsch und Wirklichkeit
                     Hermann Weber, Vorsitzender
                     Aeternitas e.V., Königswinter

11.00 - 11.20  Friedhofszwang im europäischen
                     Vergleich -
                     Holland,  unser Vorbild?
                     Wim Vlaanderen, Geschäftsführer
                     i.R. Gemeindedriedhof Zwolle, NL

11.20 - 11.40  Risiken und Chancen einer Libe-
                     lisierung des Friedhofsrechts für
                     Friedhofsträger
                     Wolfgang Pages, Geschäftsführer
                     AöR Hamburger Friedhöfe, Hamburg

11.40 - 12.00  Mit Zuversicht voraus - Welche
                     Zukunft sehen Unternehmen,
                     wenn der Friedhofszwang fällt?
                     Christian Streidt, Vorsitzender
                     Landesfachverband Bestattungsge-
                     werbe, Baden-Württemberg e.V. Ulm

12.00 - 13.30  Mittagspause

13.30 - 13.50  Kultur lebt durch Veränderung.
                     Mit der Liberalisierung des Fried-
                     hofsrechts brechen neue Zeiten
                     an.
                     Prof. Dr. Gerhard Richter em.
                     Institut für Freiraumplanung,
                     FH Freising

13.50 - 14.10  Mit Recht und Ordnung Neues
                     schaffen. Brauchen wir ein neues
                     Friedhofsrecht?
                     MR Gernot Werther, Gesundheits-
                     ministerium (ASFG) Rheinland-Pfalz,
                     Mainz

14.10 - 14.40  Einführung in die Diskussion
                    
mit zusammenfassendem  Überblick
                     über die Referate

14.40 - 17.00  Offene Podiumsdiskussion
                     mit allen Referenten und dem
                     Plenum

17.00             Ende des ersten Tages

 

Donnerstag, 17. Oktober 2002

Friedhofsgebühren

09.30 - 09.40  Begrüßung, Einführung und
                     Moderation
                     Prof. Dr. Reiner Sörris, Geschäfts-
                     führer Arbeitsgemeinschaft Friedhof
                     und Denkmal (AFD), Kassel

09.40 - 10.00  Gerechtigkeit und Transparenz-
                     Präzision der Gebührenbedarfs-
                     berechnung
                     Eberhard Goebel, Leiter Institut für
                     kommunale Haushaltswirtschaft,
                     Helsa

10.00 -10.20   Die notwendige Parlamentarische
                     Kontrolle der Gebührenrechnung
                     RA Georg Lampen, Vorsitzender
                     Bund der Steuerzahler, NRW,
                     Düsseldorf

10.20 - 10.40  Gebührenpolitik -
                      für eine Korrektur des Gebühren-
                      rechts
                      RA Georg Lampen, Vorsitzender
                      Bund der Steuerzahler, NRW,
                      Düsseldorf

10.40 - 11.00  Kaffeepause

11.00 - 11.20  Effizienz durch Privatisierung,
                     Beleihung oder Vergabe -
                     Ein Ziel, verschiedene Wege
                     N.N.

11.20 - 11.40  Der schmale Grat zwischen Geld
                     und Glanz - Sparzwänge und
                     Würde auf dem Friedhof
                     Prof. Dr. Reiner Sörris, Geschäfts-
                     führer Arbeitsgemeinschaft Friedhof
                     und Denkmal (AFD), Kassel

11.40 - 13.30  Mittagspause

13.30 - 14.00  Einführung in die Diskussion
                    
mit zusammenfassendem  Überblick
                     über die Referate

14.00 - 16.00  Offene Podiumsdiskussion
                     mit allen Referenten und dem
                     Plenum

16.00             Ende des zweiten Tages



 

 

Plädoyer zur Aufhebung des Friedhofszwangs bei Feuerbestattungen
 
Von 
Dr. jur.Tade Spranger, Uni Bonn


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