Startseite | postmortal-Blog | Umfrage zum Friedhofszwang

Besucher
seit Januar 2000

Der unmenschliche deutsche Friedhofszwang für
Totenaschen und seine realen Alternativen 
 

Untere Ebene:

Der Umweg über Slangenburg
(Niederlande)

 
Der Umweg über die
“Oase der Ewigkeit” (Schweiz)

Aktuelle Ebene:

Urne im Wohnzimmerschrank

Asche in alternativen Gefäßen

Alternatve spart auch Friedhofsgebühren

Umfrage: Friedhofs- zwang für Totenasche

Höhere Ebene:

Die Krematorien
in Deutschland


Aschensreuwiese
in Rostock


Die anonyme Bestattung

Alternative letzte Ruhe

Oberste Ebene

postmortal.de
Portal-Seite


Seite 1 - Editorial

Infos & Termine

Der Tod in Düsseldorf

Der Tod in Köln

DIE REDAKTION

Der Tod in der Literatur

Der Tod in der Diskussion

Tod in Recht & Ordnung

Bestattung & Beisetzung

Tod  Kultur - Geschichte

Tod in den Religionen

Tod in Poesie & Lyrik

Tod im Medienspiegel

Kontakte - Gästebuch Foren - Voten

PDF- MP3-Dateien

Impressum

Medieninformationen
Rechercheservice


Urnengalerie

Links: Tod im Internet

Bestatter in Deutschland

In Deutschland unterliegen Totenaschen dem gesetzlichen Friedhofszwang.
Die Restsubstanzen werden daher von den Krematorien keineswegs an die Angehörigen ausgehändigt. Diese Regelung ist rational nicht zu begründen und zudem oft inhuman.
Doch es gibt  Wege für die Angehörigen, sich die Asche dennoch anzueignen...

Totenaschen im Privatbereich
auch in Deutschland möglich

Die letzte Freiheit ohne Friedhofszwang

Wie Sie den letzten Willen des geliebten Verstorbenen leicht mit Ihren eigenen
Bedürfnissen in Übereinstimmung bringen können.

FRAGE
FRAGE
FRAGE
FRAGE
FRAGE
FRAGE
FRAGE
FRAGE
FRAGE

 Der/die Verstorbene hat zu Lebzeiten den Wunsch geäußert, dass seine/ihre Asche
 beispielsweise im eigenen Garten beigesetzt oder ausgestreut werden soll
 - und Sie möchten ihm/ihr diesen Wunsch gern erfüllen

 Oder wollte er/sie für seine/ihre Restsubstanz einen Platz, stets ganz nahe bei Ihnen,
 in der vertrauten Wohnung haben - und Sie wissen nicht, wie Sie seinen/ihren Willen
 in Übereinstimmung mit Ihren eigenen Bedürfnissen verwirklichen können

 Sie sind schon zu alt oder behindert, um einen geliebten Verstorbenen auf dem  
 Friedhof zu besuchen und ein Grab pflegen zu können, so dass für Sie dieser wichtige
 Ort der Trauer und des Gedenkens nicht mehr erreichbar wäre

 Sie möchten auf jeden Fall verhindern, dass Ihr(e) geliebte(r) Verstorbene(r) aus realen
 Sachzwängen  - etwa weil sie ein würdiges Urnengrab und seine Pflege nicht bezahlen
 können - nur in einer anonymen Friedhofs-Grabstätte beigesetzt wird  

 Sie teilen mit vielen Fachleuten die Überzeugung, dass die Nähe zur Restsubstanz
 der/des geliebten Verstorbenen für die Trauerbewältigung der Hinterbliebenen sehr
 hilfreich sein kann, wie bereits Erfahrungen in anderen Ländern erwiesen haben

 Sie müssen beruflich oft den Wohnort wechseln, so dass Sie keine Grabstätte auf ei-
 nem weit entfernten Friedhof besuchen können - und Sie wissen, dass Sie die Urne mit
 der Totenasche der/des geliebten Verstorbenen weltweit mitnehmen können

 Sie lehnen es prinzipiell ab, sich von einer Friedhofsverwaltung für eine
 Urnengrabstätte abzocken - und dazu noch ihre individuelle Gestaltung
 von der gleichen Institution auf das Strengste
reglementieren zu lassen

 Sie wollen sich dem letztlich menschenverachtenden deutschen Friedhofszwang für 
 Totenaschen nicht beugen, zumal Sie diese
unzeitgemäße Rechtslage - im Verein
 mit vielen Fachleuten - auch rational nicht nachvollziehen können

Sie bejahen zumindestens eine dieser Fragen
und haben zudem ein wenig Zivilcourage

Dann dürften Sie die hier aufgezeigten Möglichkeiten interessieren, wie Sie als Angehöriger die alternative Aschenbeisetzung leicht selbst organisieren können.
 
Zur Realisierung Ihrer Ziele ist in jedem Fall ein problemloser Umweg über ein Nachbarland mit liberalen Bestattungsgesetzen erforderlich. postmortal.de empfiehlt Ihnen zwei zuverlässige und bewährte Möglichkeiten zur Auswahl:

Der Umweg über das Krematorium Slangenburg in den Niederlanden

Weiter

Der Umweg über die “Oase der Ewigkeit” in der Schweiz

Weiter

Einen wichtigen Punkt sollten Sie  unbedingt beachten:

Auf jeden Fall müssen Sie  zuverlässig  verhindern, dass deutsche  Behörden  die Totenasche, die Sie sich durch den  Umweg  über die  Niederlande  oder  der  Schweiz beschafft haben, später in Deutschland Ihrem geliebten Verstorbenen zuordnen können! Das könnte nämlich zur Folge haben, dass die Asche  behördlich beschlagnahmt und gegen Ihren Willen - und dazu noch auf Ihre Kosten - zwangsweise  auf einem deutschen Friedhof beigesetzt wird,  wie  es  die  bornierten deutschen Bestattungsge- setze  verlangen.
 
Aber dieses Risiko ist leicht zu vermeiden:
 
Um  eine  amtliche  Identifizierung der Asche zu verhin- dern, sollten  Sie  diese  keinesfalls in der Aschenkapsel des Krematoriums sondern nur in einem neutralen Gefäß im Privatbereich aufbewahren. Dafür gibt es Zierurnen, die nur Insider als solche erkennen können.
 
Die offiziellen Aschenkapseln der deutschen und nieder- ländischen Krematorien haben nämlich einen Deckel, in dem das Krematorium und auch die Daten des  Kremier- ten mit der offiziellen Registriernummer eingeprägt sind. Zudem  liegt  innerhalb  der  Urne die  sogenannte  Ofen- marke mit der gleichen Registriernummer einerseits und dem Namen des Krematoriums andererseits.
 
Auch wenn es eher unwahrscheinlich ist, dass  deutsche  Behörden  von  Ihrer  alternativen  Aufbewahrung  der Asche  je  etwas  erfahren,  sollten Sie  dieses  Risiko vermeiden und die beiden identifizierenden Merkmale   vorsichtshalber  diskret  und  dauerhaft  “entsorgen”!
 
Wie der Experte eines  gerichtsmedizinischen Institutes gegenüber postmortal.de  versicherte, ist es auch  nicht mehr möglich, die Kremationsasche mit den Mitteln der Genanalyse als menschliche Restsubstanz zu identifizie- ren oder gar einem konkreten Verstorbenen zuzuordnen. Diese  immer  wieder  geäußerte Sorge ist also definitiv unbegründet.
 
Eine  Hausdurchsuchung  von  Behörden beim Verdacht der unzulässigen  Aschenaufbewahrung wäre juristisch “unverhältnismäßig”, da  nur  eine Ordnungswidrigkeit vorliegen  könnte.  Ein solcher  Fall  ist   postmortal.de bisher auch nicht bekannt geworden.

Urnendeckel (Muster)

Standard-Urnendeckel - Hier beispiels- weise vom Krematorium Slangenburg:
 
NO. 54896
MORITZ
MUSTERMANN
CREM. 28-10-1999
 
Die feuerfeste Ofenmarke
 ist oft auch kreisförmig.

Feuerfeste Ofenmarke

Sie  wird  in  fast  allen  Ländern  vor der Kremation  auf  den  Sarg  gelegt und  liegt  später  zur  Identifizierung auf der  Asche  in  der  Urne.  Bei der privaten Aufbewahrung sollte sie vor- sichtshalber  entfernt werden...      

     Zierurnen: Unauffällige Aufbewahrung daheim

Medienrechtliche  Verantwortung  für  diese  Informationen:    Bernd  Brunspostmortal.de

Der Umweg über das Krematorium Slangenburg in den Niederlanden

Weiter

Der Umweg über die “Oase der Ewigkeit” in der Schweiz

Weiter



Link zur Umfrage

  Beteiligen Sie sich bitte auch an der postmortal Umfrage
zum Friedhofszwang für Totenaschen in Deutschland

Link zur Umfrage

#Pfeiloben