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Bestatter in Deutschland

Dr. iur. utr. Brigitte Tag
Privatdozentin Dr. iur. utr. Brigitte Tag ist Gastprofessorin an der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin.

E-mail an Dr. Brigitte Tag

Nachdem sie den Grad des Diplomverwaltungswirts erworben hatte, nahm sie das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Heidelberg auf und legte 1987 das Erste und 1990 das Zweite juristische Staatsexamen ab.

Anschließende promovierte sie an der Juristischen Fakultät Heidelberg, Lehrstuhl Prof. Dr. Dr. h.c. Hillenkamp, zum Doktor iuris utriusque. Ihre mit summa cum laude ausgezeichnete Dissertation beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit wirtschaftsstrafrechtlichen Fragestellungen.

Im Januar 2000 hat sich  Brigitte Tag an der Juristischen Fakultät Heidelberg im Medizinrecht, Strafrecht und Strafverfahrensrecht  habilitiert.  Ihr wurde die Venia Legendi für Strafrecht, Strafverfahrensrecht und Medizinrecht verliehen. Der Titel ihrer Habilitationsschrift lautet: “Die ärztliche Behandlung im Spannungsfeld zwischen Patienten- autonomie und Lex artis. Eine arztstrafrechtliche Untersuchung.” Daneben betreute sie über viele Jahre das Heidelberger Studienzeitverkürzungsprogramm organisatorisch wie auch inhaltlich und ist seit 1990 Dozentin im Rahmen der Rechtsreferendarausbildung; 1996 wurde sie mit dem Lehrpreis des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet.

Die Forschungsschwerpunkte mit entsprechenden Veröffentlichungen von Brigitte Tag sind  Allgemeines Straf- und Strafverfahrensrecht, Medizinrecht, Schutz der Autonomie (insbesondere im Arztrecht), medizinische und ethische Fragestellungen am Beginn und Ende des Lebens, Umgang mit der Leiche, Wirtschaftsstrafrecht, ferner interdisziplinäre Kommunikation, Reform der Juristenausbildung und hochschulpolitische Fragestellungen.

 Veröffentlichungen:

Anlässlich der umstrittenen Ausstellung “Körperwelten”:
Rechtliche Erwägungen zu Körperspende, Plastination und Menschenwürde
 

ZUR REZENSION

Schöne Neue Körperwelten.
Der Streit um die Ausstellung.
 
von Franz J. Wetz, Brigitte Tag
 
Taschenbuch - 360 Seiten (2001) Klett-Cotta, Stgt.; ISBN: 3608943110
 
Rezension des Juristen Dr.  Tade Spranger           Buchbestellung

ZUR BUCHBESTELLUNG

Der Körperverletzungstatbestand im Spannungsfeld zwischen Patientenautonomie und Lex artis.
 
 
Eine arztstrafrechtliche Untersuchung (Veröffentlichungen des Instituts   für   Deutsches,   Europäisches   und   Internationales Medizinrecht, Gesundheitsrecht und Bioethik der Universitäten Heidelberg und Mannheim

Die arztrechtliche Thematik des vorliegenden Buches läßt Mediziner und Juristen nicht los. Die Rechtsprechung stilisiert den ärztlichen Eingriff unterschiedslos zur tatbestandlichen Körperverletzung. Sie stellt damit den Arzt in seinem alltäglichen beruflichen Handeln mit dem "Messerstecher" auf eine Stufe. Erst die aufgeklärte Einwilligung des Patienten vermag das strafrechtliche Unrecht im Einzelfall zu kompensieren. Das Unverständnis der Mediziner bezüglich dieser vor mehr als 100 Jahren entfalteten Rechtfertigungslösung ist ungebrochen. Ein Sonderstrafrecht für Ärzte, wie im Referentenentwurf zum 6. Strafrechtsreformgesetz von 1996 vorgesehen, vermag zurecht nicht zu besänftigen. Die Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, den Straftatbestand der Körperverletzung mit Blick auf das ärztliche Handeln und die Patientenautonomie zu durchleuchten und die Grenzen aufzuzeigen, innerhalb derer die traditionelle Einordnung akzeptabel ist.

Gebundene Ausgabe - 506 Seiten (2000) Springer-Verlag Berlin Heidelberg; ISBN: 3540413898
                                                                                                               Zur Buchbestellung

Das Vorenthalten von Arbeitnehmerbeiträgen zur Sozial- und Arbeitslosenversicherung sowie das Veruntreuen von Arbeitsentgelt. Untersuchungen zu 266a StGB.
 
Gebundene Ausgabe (1994) C. F. Müller, Hdbg.; ISBN: 3811482947
                                                                                                              Zur Buchbestellung


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