Urne zu Hause aufbewahren?

Ihre Meinungen zum Friedhofszwang für Totenaschen…
Wenn Sie mit der Problematik noch nicht vertraut sind, können Sie zunächst hier im Blog umsehen oder im Archiv zu diesem Thema nachlesen.

Soll der Friedhofszwang für Totenaschen in Deutschland abgeschafft werden?

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In Kenntnis der bemerkenswerten Ergebnisse dieser Umfrage – und den verbreiteten Wünschen der Bestatterkunden – hat sich der dubiose Düsseldorfer Bundesverband Deutscher Bestatter (BDB) im August 2002 in einer offiziellen Erklärung gegen die vom NRW-Parlament geplante Aufhebung des Friedhofszwangs ausgesprochen. Die Funktionäre dieses Interessenverbandes wünschen tatsächlich die weitere pietätlose Vergewaltigung des letzten Willens vieler Verstorbener und der verbreiteten Bedürfnisse ihrer trauernden Hinterbliebenen. Vor diesem Hintergrund kann postmortal.de  Mitgliedsbetriebe dieses kundenfeindlichen Bestatterverbandes nur  höchst eingeschränkt empfehlen.

Auch die Landtagsfraktion der GRÜNEN in NRW hat die fragwürdige Ideologie der Düsseldorfer Bestatterfunktionäre übernommen und sich als Mitglied der Regierungskoalition der Zustimmung einer Liberalisierung des Friedhofszwangs verweigert. Eine etablierte Partei, die einst die Parlamente eroberte um dort die “verantwortliche Selbstbestimmung der Bürger zu stärken”.
Nicht enttäuschen kann allein die Position der CDU zur geplanten Liberalisierung des Friedhofszwangs: Bei dieser Partei weiß ja ohnehin jeder gebildete Bürger, wie sie ethisch und politisch zu bewerten ist. Sie machte sich – wie zu erwarten – die unzumutbare und tumbe Demagogie von Funktionären der beiden “christlichen” Amtskirchen zu eigen und zelebrierte in der Auseinandersetzung einen schamlosen Kulturkampf auf unterstem Niveau.

Kommentare im Jahr 2002     –     Kommentare im Jahr 2001

Für einen alternativen Umgang mit Tod und Trauer, für eine ethisch hochwertige Bestattungskultur, bleibt für die Bürger in der Bundesrepublik Deutschland rechtlich kein Raum.
Die zuständigen Gesetzgeber in den Bundesländern ziehen es auch heute noch vor, sich nicht primär an den Wünschen ihrer Bürger oder den liberalen Vorbildern in Europa zu orientieren, sondern an dem Feuerbestattungsgesetz der verbrecherischen Naziregierung von 1934. Die herrschenden Gesetzgeber des III. Reiches – und ihre willigen Helfershelfer – hatten  bekanntlich eine besondere Ambivalenz zu Totenaschen: Millionen durch sie ermordete Menschen wurden in ihren Krematorien in historisch einmaliger Dimension und mit industrietechnischer Perfektion verbrannt. Bei ihrem menscherverachtenden  Umgang mit den Aschen der von ihnen unschuldig Ermordeten ignorierten die staatlichen NS-Verbrecher selbst ihr eigenes Feuerbestattungsgesetz…

159 Gedanken zu „Urne zu Hause aufbewahren?“

  1. Kommentare zum Thema der Umfrage:

    Heinz Rager 17.12.011 8:55 Ip:178.27.71.230
    meine Asche gehört meinen Lieben

    U.greischberger 15.12.011 21:39 Ip:178.10.242.199
    Der Friedhofszwang sollte abgeschafft werden !

    R. Reuter 12.12.011 7:32 Ip:24.7.156.93
    Californien

    Joy Brav 10.12.011 23:34 Ip:78.35.197.158
    Bei einer Seebestattung geht es auch ohne Friedhof aber leider verdienen die Gemeinden so viel bei Friedhofszwang. Deshalb wird es auch nie eine Änderung geben. Ein pflegefreies Urnengrab kostet in Köln schon 1980 € für 15 Jahre zu zahlen bei der Bestattung.

    Schweikart 8.12.011 8:06 Ip:178.2.178.207
    Ich will auf keinen Friedhof

    Dittrich Sigrid 5.12.011 12:42 Ip:62.154.226.42
    das soll jeder für sich bestimmen

    Reimann 3.12.011 13:01 Ip:92.195.196.37
    Bin selbst gerade in Trauer. Haben deshalb die Oase der Ewigkeit in der Schweiz gewählt, um richtig Abschied nehmen zu können ohne Zwang und Zeitdruck.

    Jutta Hentschel 1.12.011 22:44 Ip:84.188.86.86
    Der Verstorbene ist in meinem Herzen und bedarf keine festen Anlaufstelle auf dem Friedhof

    Detlef 28.11.011 12:29 Ip:80.226.24.0
    genau das ist wünschenswert!!!!

    Nora 27.11.011 20:33 Ip:78.55.69.139
    Meine Mutti ist am 25.22.2011 verstorben und wir würden ihre Urne gern in ihrem Garten beisetzen, weil Vater gesundheitlich nicht in der Lage ist, ihre Grabstätte auf dem Friedhof zu besuchen. Dem Staat geht es nicht um die Würde der Menschen, sondern nur ums Geld.

    Bibi 27.11.011 20:08 Ip:87.123.8.162
    Dringend reformbedürftig

    Huber 26.11.011 22:46 Ip:88.128.107.97
    Geldgieriger Abzockerstaat

    Roswitha 26.11.011 2:52 Ip:217.252.236.58
    Der Wunsch des Verstorbenen und der Angehörigen solle berücksichtigt werden.

    Christian 23.11.011 17:41 Ip:91.33.115.132
    Heute war die Beisetzung meiner Mutter , und danach kahm mir nur der Gedanke das sie zuhause viel besser aufgehoben wäre!

    Penning, Lothar 22.11.011 16:53 Ip:84.166.59.199
    Über mein Eigentum darf ich über den Tod hinaus verfügen, über meine Asche nicht. Das ist kaum begründbar, sondern beruht auf finanziellen Interessen der Behörden.

    Sabine Beyer 22.11.011 14:03 Ip:91.9.43.252
    Jeder soll selbst entscheiden können was mit seiner Asche passiert!!

    Martin Hill 22.11.011 11:26 Ip:91.60.67.125
    Der Staat will nur Geld verdienen!

    Anonymus 21.11.011 9:36 Ip:89.13.33.137
    ich will selbst bestimmen was mit meiner Asche geschieht.

    G. Fiedler 20.11.011 19:28 Ip:92.228.78.219
    Ich mag kein Primborium um meinen toten Körper

    Janina 19.11.011 19:48 Ip:87.147.197.83
    Der Friedhof ist halt einfach nur traurig

    Bernt Beckers 19.11.011 19:14 Ip:93.197.119.50
    Meion Platz wird unter einer alten Eiche auf meinem Wiesengrundstück sein.

    Albert ESSER 18.11.011 19:44 Ip:212.23.103.107
    DEUTSCHE Vollidioten

    BWE 18.11.011 12:52 Ip:217.190.106.207
    Es gibt keinen rationalen Grund, die Asche eines Verstorbenen nicht selbst für Generationen aufbewahren zu dürfen. Auf dem Friedhof wird nach 30 Jahren sowieso alles platt gemacht.

    hiwo 18.11.011 10:54 Ip:217.225.162.132
    es wäre schön wenn in mehreren Städten Streuwiesen geben würde zum Beispiel Magdeburg

    AvD 18.11.011 5:59 Ip:93.215.46.56
    Beim Friedhofszwang geht es nur ums Geld und nicht um die Wünsche der Bürger.

    Klaus Schmelzer 17.11.011 19:49 Ip:88.78.7.157
    Es sollte jedem überlassen werden wo seine Asche verbleiben soll.

    Josi 15.11.011 16:58 Ip:77.186.83.66
    Willensfreiheit für Verstorbene jeder Verstorbene sollte seinen letzten Willen bekommen auch wenn es im Privatbereich ist!Es gibt außerdem keinen triftigen Grund warum der Verstorbene nicht als Urne bei den Verwandten sein sollte!

    Ursula Pescetti 15.11.011 11:56 Ip:213.183.19.89
    Unbedingt das Gesetz ändern!

    Gossler 12.11.011 8:51 Ip:93.215.61.191
    Friedhofszwang ist reiner Profit

    eberhard maier 11.11.011 20:08 Ip:94.216.96.166
    freie entscheidung für freie bürger

    helga… 11.11.011 12:51 Ip:84.58.18.192
    freie endscheitung

    Hartkopf 11.11.011 12:50 Ip:79.254.123.252
    Hier wünsche ich mir mehr objektive Informationen in den Medien, um eine sinnvolle Lösung für alle in Deutschland/Europa lebenden Menschen anzustreben

    Minou333 11.11.011 6:13 Ip:109.90.170.187
    Ich lasse mir von unserem Staat nicht auch noch meinen Tod vorschreiben wie der zu vollenden ist…das steht in meinem persönlichem Testament und nur da gehört er hin !!!!

    dohm 10.11.011 18:56 Ip:217.81.18.82
    friede meiner asche

    Sven Knauer 10.11.011 18:20 Ip:91.0.20.239
    Aufgrund der Grundrechte an sich nicht anders denkbar!

    Elke Reichenbach 10.11.011 14:09 Ip:91.23.96.65
    ich bin gegen den Friedhofszwang

    Annika 8.11.011 8:25 Ip:194.25.108.80
    Freie Entscheidung sollte möglich sein.

    Bernd Wachs 6.11.011 19:48 Ip:92.203.15.125
    jeder soll selbst bestimmen können

    Franz Klingenberg 3.11.011 20:16 Ip:88.77.203.192
    ich bin dafür das jeder selbst entscheiden kann wie er bestattet werden möchte.

    kk 3.11.011 18:37 Ip:217.88.215.33
    Es gibt durchaus die Möglichkeit sich außerhalb eines Friedhofs bestatten zu lassen. Meine (biologisch abbaubare) Urne wird eines Tages im Friedwald bestattet werden. Mitten in der freien Natur!

    Margret Kuhl 3.11.011 18:18 Ip:87.189.212.118
    Ich bestimme über mein Leben und auch über den Tod hinaus.

    Hans Egon Otto 1.11.011 17:01 Ip:87.172.79.184
    Die Würde des Menschen (und auch des Todes) ist unantastbar

    Thomas Z. 1.11.011 15:15 Ip:109.41.232.20
    es soll jeder selbst entscheiden können

    W.John 1.11.011 12:28 Ip:86.56.88.144
    nicht erforderlich

    S. Bower 31.10.011 12:40 Ip:89.245.44.7
    Mein Mann ist Brite und will in England ausgestreut werden. Da darf die urne auch auf dem Fernseher stehen, wenn man das will. Sollte bei uns auch möglich sein.

    Knapp 30.10.011 10:51 Ip:91.89.62.252
    Friedhof sollte nicht die einzige moeglichkeit der asche sein

    Kagerbauer 30.10.011 9:11 Ip:88.153.33.233
    Bin dafür die Entscheidung selber zu treffen was mit meinem Körper nach meinem Ableben passiert.

    Müller 29.10.011 22:49 Ip:91.58.16.182
    viel zu engstirniege Gesetze in Deutschland

    Anonymus 29.10.011 18:26 Ip:217.231.36.180
    ich finde den Friedhofszwang unmenschlich und möchte zu Hause bei meinen Pflanzen und Tieren sein an meinem Lieblingsplatz im Garten

    meieer 28.10.011 21:10 Ip:84.63.95.188
    wo und wie ?

    Heil 28.10.011 18:54 Ip:92.193.59.58
    Es ist mein Körper und ich kann damit machen was ich WILL!!!

    wilfried weggen 27.10.011 19:51 Ip:91.67.196.241
    über meinen verbleib nach meinem tod habe nur ich zu entscheiden.

    Hein 27.10.011 13:21 Ip:92.204.120.192
    altze Zöpfe abschneiden

    siggi 27.10.011 1:09 Ip:46.115.22.7
    Denn viele Angehörige können aus vielen Gründen den Ort der Trauer auf einem Friedhof nicht mehr besuchen

    Temme 24.10.011 19:30 Ip:93.232.79.139
    Ich lebe wo ich will, ich möchte später auch beerdigt werden wo und wie ich es will!

    karin 24.10.011 11:13 Ip:93.197.240.81
    pappsarg, asche in alle winde verstreut oder wo der tote sich gern aufgehalten hat, die natur übernimmt den rest.

    D. Forster 23.10.011 20:16 Ip:87.122.251.59
    Warum sollte mir der vorschreiben, wo mein letzter Platz zu sein hat. Diesen Ort werde ich sowohl für mich , als auch für meine Lieben selbst auswählen. Aber mit Sicherheit nicht auf einem Friedhof.

    Heide Bauer 21.10.011 13:02 Ip:87.173.173.29
    Das Gesetz zum Friedhofszwang stammt aus dem Dritten Reich, es existiert nur noch in Österreich und Deutschland. Eine Schande!

    SvB 20.10.011 23:03 Ip:77.9.99.64
    Mir hätte eine tolerantere Lösung zur Trauerbewältigung geholfen.

    Walter Wilms 20.10.011 13:23 Ip:92.201.27.226
    sind die Deutschen unmündiger als die Bürger z.B. der Schweiz und der Niederlande? Anscheinend, siehe auch Abstimmung über die Verfassung von Europa!

    Ponzio 20.10.011 8:30 Ip:91.7.174.134
    eigenes Wunschdenken

    B.Fröhlich 19.10.011 12:18 Ip:84.147.72.47
    dieses deutsche von oben herab bestimmen sollte abgeschafft werden

    Maik 16.10.011 7:38 Ip:183.88.80.108
    echt mal!

    Lupina Loupin 14.10.011 0:20 Ip:88.153.20.76
    Meine Urne möchte ich selber bauen, aber noch lieber in den Alpen verweht werden.

    Gabriele 12.10.011 1:03 Ip:92.75.110.160
    Es wird höchste Zeit, dass die Angehörigen eine Verstorbenen den Aufenthaltsort der Urne selbst bestimmen können.

    Michael Paul 9.10.011 11:36 Ip:195.93.60.41
    Immer, wenn etwas erzwungen werden soll,was rational nicht akzeptabel ist,finden sich Auswege. dise Auswege, die heute u.a.aus der Schweiz angeboten werden,bieten zum Teil wiederum Möglichkeiten für gewisse Betriebe , sich nur unangemessen zu bereichern.

    Harald Roller 6.10.011 9:06 Ip:81.90.37.10
    Ich will meine Asche aus dem Ballon verstreuen lassen können. Was ist Deutschland für ein liberales Land wenn so was nicht möglich ist.

    Christian Kick 5.10.011 19:48 Ip:84.163.83.134
    Friedhofszwang ist völliger Unfug

    Franz Holmaier 5.10.011 12:30 Ip:149.249.0.211
    Der Tod ist nur Geldmacherrei

    andrea schmitz 5.10.011 11:19 Ip:195.93.60.41
    mein ehemann und ich haben für uns entschieden, dass unsere Asche auf gar keinen Fall auf einem Friedhof beigesetzt werden soll. Obwohl wir erst Anfang 50 sind, beschäftigen wir uns schon seit längerer Zeit mit diesem Thema und suchen immer wieder nach alternativen Möglichkeiten.

    Carina Ibrahim 5.10.011 9:40 Ip:79.192.250.181
    daas ist sinnvoll !!

    möller 3.10.011 21:31 Ip:87.188.28.5
    das recht des bürgers mußnach gg bewahrt werd

    Heidi 2.10.011 20:06 Ip:91.43.71.141
    auch ein Beispiel für Klientelpolitik. ich werde gezwungen geld für eine sache auszugeben, die eigentlich unnötig ist

    Tina D. 1.10.011 20:47 Ip:92.196.99.53
    Ich konnte die Asche meines Kindes in Australien in einer Urne mit nach Hause nehmen. Das half mir bei meiner Trauer.

    h. dimmers 30.9.011 20:05 Ip:80.187.111.14
    ich möchte selbst entscheiden wo und wie ich bestattet werde

    Christiane Willme 24.9.011 15:14 Ip:178.201.87.218
    Die Regierung ignoriert die Bürger die diesen Staat bilden schon genug

    Kienzl 21.9.011 13:14 Ip:79.242.8.141
    Gesetz ist Gesetz !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Jochenm Grade 21.9.011 9:38 Ip:77.2.164.78
    ich habe schon beschlossen meine Asche unter einer Presse zu einem Stein formen lassen oder am besten, wie in den USA da bekommen Sie die Urne mit oder Sie wird per Post veschickt. Mein Neffe hat sein Vater schon 5 Jahre im Kofferraum seines PKW in den USA Wir sind durch unsinnige GesetzeENTMÜNDIGT

    Wolfgang 20.9.011 16:48 Ip:93.196.234.141
    … noch ein Grund mehr, der restriktiven Kirche und den „Grünen“ Marionetten der Politik den Rücken zu kehren !

    Elisa 20.9.011 13:58 Ip:62.159.184.238
    Wo kommen wir sonst langsam hin?

    Elli 17.9.011 16:40 Ip:195.93.60.41
    freier Wille soll entscheiden

    Albert ESSER 17.9.011 15:53 Ip:62.238.70.215
    DEUTSCHE Vollidioten

    Dirk Ackermann 17.9.011 13:59 Ip:85.180.140.159
    endlich..

    J.-Jürgen Pamperi 16.9.011 15:27 Ip:93.196.52.249
    Die deutsche Bürokratie schreit mal wieder zum Himmel. Was denken die sich dabei.

    kokon 14.9.011 16:29 Ip:92.75.203.176
    Selbstbestimmung über den Tod

    Ingelore Andersso 13.9.011 13:09 Ip:90.227.22.187
    Doch, dazu gibt es „Friedhöfe“!

    Gudruna Grökel 13.9.011 10:10 Ip:109.120.91.109
    Wichtig ist das Ritual des Abschieds, die „Trauerfeier“. Der ORT der Trauer ist im Herzen und nicht auf dem Friedhof….

    Kathinka Beyerman 12.9.011 20:37 Ip:62.143.58.65
    Ich möchte, dass meine Asche mal den Rhein runterschwimmt bis in die Nordsee.

    Nina 11.9.011 19:04 Ip:84.133.36.53
    mein Freund möchte gern mal in den eigenen Garten …

    manfred settels 9.9.011 17:15 Ip:87.189.205.91
    ich bin absolut gegen den Friedhofzwang

    Annett Köhler 8.9.011 22:58 Ip:91.43.81.21
    Ich will wenigstens im Tod frei sein!

    Brigida 7.9.011 11:54 Ip:79.238.13.114
    Jeder so, wie er es wünscht.

    brd gmbh 5.9.011 20:52 Ip:87.170.139.205
    unrechtsstaat deutschland

    Conchita Lopez 31.8.011 21:47 Ip:88.68.101.231
    ICH will auf keinem Friedhof „landen“

    Gerhard Feuchtman 30.8.011 17:31 Ip:188.195.147.44
    Auch Erdbestattung auf eigenen Grundstücken sollten erlaubt sein unter Beachtung des Grundwasserschutzes etc..

    Jenny Zerbe 27.8.011 19:46 Ip:78.94.232.210
    Ich möchte selber entscheiden können wo meine Asche bleibt und vor allem keine burde sein für meine Nachkommen.

    S. Kuhnert 24.8.011 10:12 Ip:91.38.178.235
    suche selbst nach einer Möglichkeit nicht auf dem Friedhof zu enden, möchte es meinen Hinterbliebenen nicht zumuten die Pflege zu übernehmen, wäre gern in zum Beispiel einer Sanduhr meinen Liebsten nahe

    A. Badke 24.8.011 0:12 Ip:91.0.14.68
    Ich will nicht in die Erde und auch in keinen Wald. Ich will in die Luft. Und zwar da, wo ich will.

    Roland Ströhle 22.8.011 20:35 Ip:87.165.16.30
    Das momentane Bestattungsgesetz ist nur eine Geldeinahme für den Staat und die Kirchen.

    Renate Bauer 21.8.011 17:08 Ip:217.253.18.87
    Friedhofszwang für Totenasche sollte abgeschafft werden

    Birgit Fischer 21.8.011 1:36 Ip:46.115.17.83
    Diese engstirnigkeit im „Recht“ ist einfach unfaßbar.Wie sehr läßt sich der Wille des Menschen einschränken,wo doch die Würde des Menschen angeblich unantastbar ist? MfG Biggi Fischer

    Monika Grahl 20.8.011 12:57 Ip:87.170.69.4
    Es wäre wunderschön, zu Hause mit dem Verstorgbenen „sprechen“ zu können, weil der Friedhof kein so schöner Ort ist.

    evelin zander 19.8.011 19:37 Ip:79.205.23.198
    ich finde es unmöglich sich über die ausdrücklichen wünsche eines verstorbenen hinweg zu setzen

    Otto Berkuhle 19.8.011 13:28 Ip:91.51.160.167
    Danke für Ihre Seite.

    Friedhelm 18.8.011 14:05 Ip:91.97.237.90
    Mein Koerper, mein Tod, meine Entscheidung.

    Terremani 16.8.011 14:12 Ip:91.96.5.243
    Mein Körper gehört mir! Selbst wenn er tot ist.

    Stefan Kreft 15.8.011 15:26 Ip:212.100.34.150
    Tote gehören auf Friedhöfe und nicht in die Haushalte!

    Jennifer 15.8.011 13:12 Ip:139.18.251.181
    Ich möchte mich später in die Welt hinausstreuen lassen. Meine Familie soll sich nicht für mein Grab verantwortlich fühlen.

    Heike Szczaluba 15.8.011 11:11 Ip:212.243.154.186
    Der Tod ist ein persönliches Lebensthema und alles was damit zusammenhängt sollte von dem oder den Betroffenen selbst bestimmt werden. Selbstbestimmung im Leben und Sterben.

    Roidl Johann 13.8.011 15:34 Ip:188.110.86.7
    Die Deutschen sollten bei ihren Nachbarn in der Schweiz und in den Niederlanden lernen.

    juergen lemm 13.8.011 14:47 Ip:91.12.161.83
    wir brauchen einheitlich euro-recht

    Axel 13.8.011 13:51 Ip:91.19.87.253
    Es lebe die Diktatur in unserer Bürokratie!!!

    Breuer 10.8.011 0:29 Ip:188.104.203.226
    Es reicht schon das man nicht sterben darf wann man will

    Pludra 9.8.011 17:30 Ip:77.20.128.193
    Jeder Mensch hat das recht auf Selbstbestimmung!

    Martina Fischer 9.8.011 13:31 Ip:78.42.233.164
    Bis man dazu bereit ist endgültig Abschied zu nehmen.

    Stieper Andreas 7.8.011 20:49 Ip:188.102.151.4
    Der Wunsch des Verstorbenen sollte ermöglicht werden

    Moritz 5.8.011 2:24 Ip:178.201.184.43
    Die Bestattunggesetze in Deutschland empfinde ich als Entmündigung ! Da entscheiden ein paar Hundert Politiker was mit den verstorbenen „Lieben“ von ca. 80 Millionen Bundesbürgern zu geschehen hat. Unfassbar. Schön, dass esw den Weg über z.B. den NL gibt. Danke dafür !!!

    kuhlmann boehm 3.8.011 21:47 Ip:80.131.47.223
    Der Friedwald ist eine gute alternative

    dg 3.8.011 15:26 Ip:188.192.142.137
    Rakete mit Asche

    Jürgen Behm 2.8.011 13:25 Ip:92.231.157.171
    Die entsprechenden Gesetze sind eine besonders eklatante Bevormundung der Bürger durch den Staat!

    Waltraud Enke 2.8.011 11:01 Ip:188.106.62.130
    Viele Jahre hatte ich nicht die Möglichkeit meien verstorbene Mutter auf dem Friedhof zu besuchen da sie in einer anderenSzadt beigesetzt wurde. Das Grab ist inzwischen verfallen und die deutschen Gesetze werde immer alberner. Meine Asche soll im Familienkreis bleiben!

    Heike Lust 31.7.011 19:10 Ip:88.74.18.133
    Mein ganzes Leben ist zum größten Teil fremdbestimmt. Mein letzter Wille ist es über den Verbleib meiner Asche selbst zu bestimmen! So viel Respekt muß der Staat aufweisen!

    Heike 30.7.011 14:16 Ip:80.187.97.145
    Ich wünschte mir nichts sehnlicher, als mein Liebstes bei mir zu haben. Die Familie ist zu sehr verstreut, um sich auf eine Ortschaft festlegen zu können.

    Ch. Rinke-Schuck 29.7.011 18:04 Ip:84.132.140.248
    Es sollte so wie in Frankreich verfahren werden!

    Henry Berger 29.7.011 15:04 Ip:178.5.67.21
    Ich möchte mich frei Entscheiden , Wo meine Urne mit der Asche aufbewahrt wird

    Rolli.W 28.7.011 9:28 Ip:178.15.76.167
    Friedhofszwang ist in der heutigen Zeit menschenunwürdig

    bernd jonen 28.7.011 8:09 Ip:79.233.55.226
    Friedhofszwang beschneidet das Selbstbestimmungsrecht

    Günther 27.7.011 19:03 Ip:91.57.73.251
    Das sind doch unsere Angehörigen!

    Günther 22.7.011 10:51 Ip:87.179.189.10
    Die deutschenPolitnieten haben schon immer dem Bürger den Maulkorb angelegt,selbst über den Tod hinaus wollen diese Abzocker noch bestimmen, dass der /die Verstorbene auf einem deutschen Friedhof bestattet werden. Noch nicht mal von einem Verstorbenen haben diese Schweine Respekt!!!

    Rainer L. 21.7.011 18:50 Ip:93.219.116.17
    wieviel Arbeitsplätze gehen verloren,

    Werner Müller 20.7.011 11:13 Ip:91.10.162.26
    Es gibt keinen Grund die Totenasche zwangsweise der Bestattungsindustrie zur Ausbeutung zu überlassen

    bibi 19.7.011 14:19 Ip:91.1.48.107
    der tod kostet dir nicht nur das leben sonder auch ganz viel kohle

    Lagrevin 18.7.011 13:29 Ip:87.185.120.98
    Da ist eine Änderung dringend nötig!!!

    N. Hartmann 13.7.011 15:25 Ip:80.132.37.18
    Hier herrschen leider Zustände wie im Mittelalter.In diesem Land wird man grundsätzlich nur bevormundet und man hat keine eigenen Ansichten zu äussern.Ich überlege jetzt schon einen Bestattungsvertrag zu machen,nach dem ich in Holland verbrannt werde und meine Asche dann in meinem Garten beigesetzt.

    vogel heidi 13.7.011 12:33 Ip:91.89.7.198
    ich möchte das meine angehörigen meine urne bekommen

    Robert B. 13.7.011 0:21 Ip:92.204.73.193
    Die konservative Haltung bei diesem Thema muss Vergangenheit werden.

    M. Weihrauch 11.7.011 22:04 Ip:94.223.6.180
    Friedhofszwang ist 3. Reich Stasi und verstösst gegen das Selbstbestimmungsrecht

    Roman Cipowicz 10.7.011 22:28 Ip:93.221.154.211
    endlich Schluss mit der Abzocke der Hinterbliebenen

    Jennifer Pawlik 5.7.011 16:37 Ip:195.243.242.146
    Es sollte genehmigt werden die Asche bspw. als Erinnerungsdiamant weiter zu verarbeiten und darüber auch einen Nachweis abgeben zu müssen um den Missbrauch bspw. der illegalen Beisetzung zu verhindern.

    Ulrike Gottschalk 4.7.011 21:17 Ip:91.52.145.44
    mein sohn ist auch gestorben und ich will ihn auch bei mir, das ist mein baby und ich habe ihn geboren und ich behalte ihn er ist mein.

    Petra Senhaji 4.7.011 17:14 Ip:77.7.33.63
    Jeder Mensch muss selbst darüber bestmmen können, wie er die Menschehit verlässt.

    Emma 3.7.011 14:27 Ip:84.142.95.137
    JEDER SOLL SELBER BESTIMMEN DÜRFEN – DIE MEISTEN REGELUNGEN SIND NICHT AUS NOTWENDIGKEIT GEBOREN SONDERN REINE ABZOCKE!

    Bernd Damm 3.7.011 11:40 Ip:84.169.159.192
    Weg mit dem Friedhofszwang

    Peter Kühn 3.7.011 9:22 Ip:62.158.200.17
    Die Mobilisierung und Auflösung familiärer Strukturen erfordert auch die Auflösung jeder Friedhofsbindung.

    Rainer Hohenstein 2.7.011 15:00 Ip:93.230.121.127
    Ich möchte einmal in der Natur beigesetzt werden,keinesfalls auf einem Friedhof.

    Michael Nagel 2.7.011 14:55 Ip:92.73.172.230
    Ich möchte selber bestimmen, was mit meinen sterblichen Überresten passiert.

    P.Rosenbusch 2.7.011 13:14 Ip:93.221.140.83
    Das hat der Staat nicht zu bestimmen.

    Sonnhild Dietz 1.7.011 18:49 Ip:93.242.242.101
    Mobilität im Beruf schafft Leid und Heimatlosigkeit im Trauerfall!

    murri 77 1.7.011 17:23 Ip:78.43.12.24
    ich finde es grausam und unwürdig nach dem freitot meines exmannes und vater meiner tochter null mitsprache recht zu haben seine fam hat sich für ein aschengrab entschieden die war am günstigsten

    doreen 1.7.011 0:19 Ip:84.184.63.37
    ich hätte meine toten Kinder gern hier in meiner Nähe (wenn sie verbrannt wären, habe ich aber nicht getan)

    A. Rudloff 29.6.011 14:04 Ip:195.93.60.41
    Was in anderen Ländern möglich ist, sollte auch hier möglich sein.

    Mary 28.6.011 23:28 Ip:88.73.90.0
    Mein Bruder ist am letzten Mittwoch auf einem völlig ungepflegten Urnefeld eiens städtischen Friedhofs beigesetzt worden.. Bei unserer Großmutter ist alles viel schöner. Unsere gesamte Familie ist geschockt und hätte ihn lieber zu Haus in unserem Garten.. Bleibt jetzt wohl nur der „illegale“ Weg….

    Sabine 28.6.011 16:22 Ip:84.173.134.27
    Ich will später auch in meinen Garten!
    Kollmer 28.6.011 10:11 Ip:92.203.108.78
    das ist reine Willkür vom Staat

    Kurt Zimmermann 28.6.011 10:00 Ip:217.81.52.199
    Die Frage nach den Friedhofsgebühren möchte ich umkehren: Die Beibehaltung des Friedhofszwangs dient nur der Sicherung von Gebühren.

    MICHAEL ROTT 27.6.011 9:09 Ip:87.182.85.56
    Ich möchte später im Wald verstreut werden (Asche).

    Günther Engelhart 26.6.011 11:11 Ip:93.244.226.186
    Zu dieser Bevormundung des Staates fällt mir nichts mehr ein. Also bleibt nur das ve rweigern und das unkonventionelle Handeln.

    Diane Studier 26.6.011 10:13 Ip:80.187.107.72
    Jeder sollte selbst bestimmen können wo er die Ewigkeit verbringen möchte!!

    Kerstin Fischer 23.6.011 18:48 Ip:62.224.72.111
    Jeder sollte für sich selber bestimmen können, was „danach“ mit ihm geschieht. Nicht nach 15 Jahren ausbuddeln und wegschmeißen wie Abfall – DAS ist pietätlos. Auch, wie in den Gesetzen immer von „Leichen“ gesprochen wird – es sollte die/der Verstorbene heißen. Man wird nicht zu einem Neutrum.

    gerd koch 22.6.011 0:35 Ip:195.93.60.41
    meine meinung ist, das der staat sich nicht in meine gefühle und trauer einzumischen hat-das geschieht während des gesamten lebens-wenigstens bei tod eines angehörigen muß sich der staat( die wähler-die das alle nicht möchten) aus der privaten angelegenheit heraushalten

    F. Schuster 19.6.011 21:09 Ip:178.201.87.51
    Der Totenkult in Deutschland ist eine einzige Abzocke

    Martin 17.6.011 0:31 Ip:188.96.181.222
    zudem sind kommunale Verwaltungen in der Frage der Kosten eher mafiös, leider, durch die Auflösung festerer Strukturen und beruflicher Gebundenheit (Zersteuung der Familie über das ganze Bundesgebiet und international). Trauer ist etwas individuelles, Friedhofzwänge sind da fehl am Platze

    Ursula Jordan 15.6.011 18:08 Ip:79.249.20.221
    Ich will verbrannt werden und meine Asche soll auf einer Lichtung mit drei Bäumen und Rosenblättern verstreut werden.

    M. Jerono 15.6.011 13:19 Ip:91.12.17.13
    Wo bleib das Grundrecht der Selbsbestimmung?

    Müller Heinz 13.6.011 15:44 Ip:91.59.186.139
    Jeder sollte seine Totenasche da stellen können wo er möchte.

    Indoma 13.6.011 10:50 Ip:93.217.235.69
    Es soll jeder Familie selbst überlassen werden wo die Urne steht.

    Hartwig Zarnoch 11.6.011 15:18 Ip:77.7.114.62
    Urne zuhause schadet niemanden, nur dem Bestattungsgewerbe!!

    Gerd Stamm 11.6.011 2:23 Ip:91.58.160.200
    Ich hoffe und wünsche, dass dieses starre deutsche zwanghafte Bestattungsgesetz endlich aufgebrochen und geändert wird. Es gibt eigentlich keinen Grund es weiterhin aufrecht zu erhalten, zudem es, meiner Meinung nach, eindeutig gegen das Grundgesetz verstösst.

    Michael halbauer 10.6.011 20:56 Ip:94.222.114.144
    Die Hinterbliebenen sollten entscheiden können wo sie ihre angehörigen aufbewahren

    ute 10.6.011 17:57 Ip:91.18.38.93
    ich hätte meine familie gerne in meiner Nähe, auch nach dem tod

    Nicole 10.6.011 7:13 Ip:86.110.70.180
    Warum nicht

    Hoekstra 3.6.011 11:57 Ip:93.218.113.249
    Freiheit für Alle

    schlaer helmut 2.6.011 16:47 Ip:91.44.254.92
    Beerdigungskultur unterliegt ebenfalls einem Wandel und sollte den Angehörigen überlassen und nicht gesetzlich reglementiert bleiben.

    Frank 31.5.011 9:07 Ip:188.100.212.184
    Absoluter Befürworter der Urnenbeisetzung im eigenen Haus.

    Bandusch 30.5.011 11:00 Ip:84.154.76.113
    mein Mann liegt auf einen Friedhof und dabei könnte eine Urne bei mir Zuhause zum Festhalten mir Kraft und Trost geben und mir helfen mein Leben wieder in Griff zu bekommen

    Herry 30.5.011 8:55 Ip:79.216.250.172
    Asche sollte nicht nach Hause dürfen, die Nachkommen haben keinen bezug zum Verstorbenen und entsorgen über die Mülltonne.

    klaus bück 30.5.011 1:47 Ip:80.132.123.115
    gesetze abschaffen mündige bürger

    Beate Krieger 23.5.011 21:25 Ip:79.255.126.207
    Ich möchte selbst bestimmen können, was mit meiner Asche geschieht. Mein größter Wunsch wäre in unserem schönen Garten bestattet zu sein und über mir wächst ein wunderbar duftender Rosenstrauch.

    ItsMe 21.5.011 4:02 Ip:80.171.42.127
    Ich bin für die Abschaffung von Friedhofzwang.

    Brigitte Sommer 20.5.011 21:03 Ip:88.64.141.115
    Es gibt keinen akzeptablen Grund für den Friedhofszwang !

    Sandra 19.5.011 19:18 Ip:89.204.153.94
    Ich gehöre meiner Familie und nicht dem Staat!

    Conny 11.5.011 11:11 Ip:188.98.136.150
    Schon allein, da wir dieses Gesetzt noch dem 3. Reich zu verdanken haben und nur Deitschland und Österreich eine Bestattungspflicht haben.

    van Heumen 9.5.011 8:18 Ip:84.28.38.247
    Nicht jeder ist gläubig.

    iljana 9.5.011 0:15 Ip:46.115.0.41
    keine seele soll im topf gefangen sein

    Herzog Margot 6.5.011 16:40 Ip:193.108.184.61
    ich will verstreut werden da ich niemanden habe der meine Asche oder mein Grab möchte

    daniela völzke 6.5.011 0:37 Ip:77.12.238.66
    der mensch soll frei entscheiden können

    Karola 5.5.011 21:10 Ip:79.201.230.66
    Asche in alle vier Winde verstreuen!

    Ulrike Zollich 5.5.011 20:11 Ip:78.43.203.174
    Will man nicht auf einen fremden Friedhof beigesetzt werden, ist die beste Alternative in unserer heutigen Welt, wenn man nicht anonym, irgendwo verscharrt wird , sondern in der freien Natur unsere Asche zugeführt wird. So wie es bei einer Verstreuung in alle Winde oder ganz gleich welcher Art .

  2. Die Würde des Menschen ist unantastbar.
    Damit darf jeder deutsche Bürger für sich selbst bestimmen, wie seine Bestattung sein soll.

  3. Ich bin schon sehr erstaunt darüber, wie wenig die Menschen über unser Gemeindewesen wissen. Den jeweiligen Städten / Gemeinden Geldgier vorzuwerfen ist reine Polemik.
    Für sein Auto bezahlt jeder Unsummen. Geld für üppige Urlaube ist immer da. Das Geld für einen Hund (und seine Ernährung) hat jeder, aber die 200-400 Euro/Jahr (auf 15 Jahre gerechnet) Grabkosten (für seine Lieben?) hat anscheinend niemand mehr übrig. Den Leuten, die so denken geht es gar nicht um die Würde des jeweilig Verstorbenen, sondern einzig und allein um’s liebe Geld. Pfui sage ich da nur.
    Friedhöfe sind nicht einfach nur Aufbewahrungsorte für die Verstorbenen; sie sind auch ein Teil unserer Kultur und Orte der Besinnung.
    Ich empfinde es eher als Privileg meine Lieben auf einen Friedhof bestatten zu können; hier finden keine Rosenkriege statt, keine häusliche Gewalt und der alltägliche Kleinkrieg bleibt auch außen vor.
    Ich meine, das sollte man auch bedenken, wenn über den Tod und den Verbleib der Verstorbenen nachgedacht wird.

    1. Sie vertreten offenbar die an Maximalgewinnen orientierte Bestattungsindustrie. Die Würde und die Wertschätzung der Toten primär über den Preis für ihre Bestattung zu definieren, ist eine alte und durchschaubare Masche von Bestattern, Steinmetzen, Friedhofsgärtnern und Friedhofsträgern.

      Dem gegenüber reklamieren immer mehr mündige Bürger – unabhängig von finanziellen Erwägungen – eine alternative Bestattung nach ihren eigenen Wünschen, die auch die Bedürfnisse ihrer trauernden Angehörigen berücksichtigt.

      Ihre Argumentation ignoriert auch die Lebenswirklichkeiten und finanziellen Möglichkeiten in immer größer werdenden Bereichen der Bürgerschaft. Ein Auto oder einen Urlaub können sich immer weniger leisten in dem politisch gesteuerten Gefälle zwischen Armen und Reichen in dieser immer mehr zerfallenden Gesellschaft.

    2. Das sehe ich eigentlich auch so.Meine liebe Mutter neben dem Videorecorder? Und,wer achtet ihre Würde dann nach meinem eigenen Ableben? Bin in der Frage noch sehr unsicher,ist ein schwieriges Thema .Habe aber Friedhöfe bis jetzt zumindest,als geeigneten Ort empfunden.Wußte auch nichts von „derlei“ Praktiken!!! Entscheidend ist für mich aber immer auch der Wunsch meiner Angehörigen-man sollte mehr im Gespräch sein.

  4. Kann man verschieden sehen.
    Wenn ich daran denke (arbeite in der Friedhofsverwaltung) wie vielen es egal ist was mit der Asche ihrer lieben passiert bekomme ich einen schock!
    Die Erd- (Körper-) und Feuerbestattung ist gleich zusetzen. (Bestattungsgesetz) jetzt möchte ich nicht daran denken was als nächstes kommt. . . wenn Sie verstehen was ich meine. Ich denke es müssten evtl ausnahmen getroffen werden. Bin mir leider nicht ganz sicher da es ein sehr schwierige Thema ist. Jeder Mensch ist anders, kann seine Trauer anders verarbeiten. Könnte mir vorstellen das es auch vielen Trauernde Hinterbliebene geben würde die nicht mit ihren lieben abschließen, wenn sie Tag täglich die Urne in der Schrankwand stehen sehen. . . Was mag wohl passieren wenn die Urnen nur noch zu ,,staub fängern´´ werden?, dann würde mann bald kaputte Urnen am Spermüll sehen. Würdigung des Verstorbenen?, in diesem Beispiel eher nicht der Fall

    1. Lieber Kollege, da muss ich Dir vollkommen Recht geben!
      Wir reden hier von Toten Menschen! Und Pietätvoll ist es sicherlich nicht, wenn ein Partner z. B. im Alter von 30 Jahren verstirbt und im Wohnzimmer auf den Schrank steht. Die noch junge Frau oder auch Mann verliebt sich in ein paar Jahren in einen neuen Partner und man hat ständig die Urne des Verstorbenen im „Nacken“! Irgendwann wird diese wieder entfernt, verstaubt oder wird nach ein paar Jahren im Restmüll entsorgt! Deshalb lieber auf einen Friedhof bestatten!

      1. Das sehe ich etwas anders. Wenn es wirklich so kommt und die Frau oder Mann findet einen neuen Partner, dann gäbe es bestimmt eine Möglichkeit die Urne (Verstorbene) auf einem Friedhof beizusetzen. Oder was passiert nach Ablauf der Ruhefrist? Dann kommt eine neue Beisetzung und wenn die Urne gefunden wird, wo fliegt sie dann hin? IN DEN MÜLL.

  5. Ich selbst arbeite als Bestatter! Und ja, es stimmt zum Teil das beim Ausbaggern noch Sargteile oder aber auch die Überreste eines Verstorbenen auftauchen.
    Diese werden nach der Beisetzung einfach wieder mit eingegraben. Das aber jeder die Asche oder einen Sarg mit nach Hause nehmen kann sollte man sich genau überlegen! Irgendwann findet man eine Urne im Restmüll! Dann doch lieber als „Grabbeigabe“ wieder mit einegraben.
    Allerdings sind solche Sachen wie Friedwald etc. doch eine gute Alternative zu einem normalen Friedhof. Außerdem möchte ich kein Haus kaufen in welchen Urnen oder gar Särge im Garten vergraben liegen! Man stelle sich das mal als Mieter eines solchen Hauses vor, das man plötzlich eine Urne im Gemüsebeet findet!?

    1. Wenn es – in Übereinstimmung mit der Bedürfnissen der Hinterbliebenen – der letzte Wunsch eines Verstorbenen war, im eigenen Garten beigesetzt oder verstreut zu werden spricht nichts dagegen – außer ein unsinniges Gesetz, in der Nazitradition, das sich nur die Lobbyisten der Bestattungsindustrie wünschen. Ein Fremdkörper in einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung.

      Europaweit haben die Bürger insofern mehr Freiheiten als in der von politischer Korruption durchdrungenen Lobbykratie dieser Republik.

      Selbstverständlich bin auch ich dagegen, dass der Friedhofszwang für Leichen aufgehoben wird. Ich verlange – im Verein mit vielen tausenden mündiger Bürgern – nur Freiräume für den Umgang mit der Asche.

      Das mit durchsichtiger Absicht von interessierter Seite immer wieder vorgetragene Argument, die Asche lande letztlich auf dem Sperrmüll, ist absurd, wie die Praxis in liberalen Ländern zeigt. Die Bürger haben Verantwortung und Möglichkeiten, die Asche an einem würdigen Ort zu verstreuen, wenn das Bedürfnis ihrer ehrenwerten Aufbewahrung einmal entfallen sollte. Auch spricht nichts dagegen, die im Privatbereich aufbewahrte Asche in den Sarg der/des Letztverstorbenen mit beizugeben.

      Ich betreibe – rund um die Uhr – eine Hotline zur kostenlosen Beratung für die Menschen, wie sie ihre Wünsche und Bedürfnisse auch in unserer Bananenrepublik realisieren können. Ich verfolge damit keine finanziellen Interessen, da ich mit Tod und Sterben beruflich nichts zu tun habe.

      Hier noch ein Link zu dieser Problematik

      1. Habe mich bereits über Holland informiert. Weiss aber nicht,
        wie ich mich im Todesfall meines Angehörigen nach dessen Tod
        verhalten soll. Die Bestattungsunternehmen reagieren sehr
        zurückhaltend wegen des Verstosses gegen das Gesetz. Kann ich das Bestattungsunternehmen damit beauftragen, den Sarg für eine Feuerbestattung herzurichten (da ja besonderer Sarg)
        und eine Trauerfeier zum Abschied nehmen für die Angehörigen. Danach in der Kühlkammer aufbewahren, bis
        der Transport von Holland kommt? Oder??
        Bin etwas unsicher, da ein Todesfall doch überall gemeldet wird,
        muss doch wahrscheinlich angeben, wo der Sarg hingeht. Wenn
        ich Holland sage, weiss doch jeder warum. Können Sie mir einen
        Rat geben, wie ich mich verhalten soll?
        Danke für Ihre Anwort.Wo finde ich Ihre Hotline?
        Gruss
        I.Kaub

          1. Liebe Frau Kaub,

            gehen Sie einfach zum Bestatter (besser zu mehreren) und lassen sich beraten. Holland wird keiner mehr empfehlen aber über eine Gesetzeslücke und eine Grabstelle in der Schweiz lässt sich das (scheinbar legal) regeln.

            Sollte ein Bestatter die Nase rümpfen oder überzogenen Preise verlangen, gehen Sie zum nächsten. Kein Bestatter macht Werbung dafür (ist ja eigentlich illegal) aber Bestatter sind Dienstleister und ermöglichen fast jeden Kundenwunsch.

            Gruß – Harry

    2. Grundsätzlich habe ich nichts gegen Friedhöfe,kann jeder an das Grab dem Toten gedenken.Richtig als besser wie zu hause was ist dann wenn Urne runterfällt.Allerdings warum Marmor grabsteine Sie überleben den Toten.Angehörige werden wohl kaum Stein sich in den Keller stellen für das nächste mal.Der Steinmetz nimmt sich dadurch ein Taschengeld.Andere können sich Beerdigung nicht leisten kann man nicht so ein gebrauchten Stein für Arme spenden.Warum werden Gräber immer wieder neu gebuddelt.Kann man nicht vorgefetigte Löcher zementieren.wie auch immer das mit dem Wasser was sich sammelt so das verstorbene nicht zersetzen ist dramatich dafür müsste es doch ein weg geben etwas wo das grundwasser abfließt.oder aufsaugt.Miete für ein Grab?wenn danach der Tote noch da ist und viel arbeit noch kommt.Wer will sich da noch beerdigen lassen wie ist es mit der Kleidung des Toten wie zersetzt die sich.Ein lebender Mensch kann sich ohnehin nicht entscheiden verbrennen denkt er tut weh wie kann man nichts mehr spüren.und erdbestattung man zersetzt sich und wird von eigenen Bakterien angefressen ist auch nicht schön.warum teuere särge verbrennen oder verwesen dann doch,holz wird es sein müssen.irgentwie muß da eine technik her vieles neu überdacht verden im Sinne von denken im heutigen Zeitalter von Online grab das man vom PC aus besuchen oder bewässern kann.Wie kommt es das manche Grabstätten ewig sehen sie sind von damals 18 JHD etc was haben die bezahlt nur weil es hohe herrschaften sind.vielleicht sollte man sich mit ballen Bestattern aus aller Welt treffen und tagen über die Problematik Nun gibt es auch noch Disount bestatter das geht so wie in einer Bäckerei die nach und nach schließen weil es billig backwaren gibt.p.s Habe mal ein weißes Leichenwagen gesehen nimmt den schrecken weg.Irgentwie hat jeder Angst vor dem Tot.Scheint dennoch irgentwie wie Strafe verbrennen oder erdbestattung Klar gibt es auch andere Möglichkeiten.Dennoch schwarz bleibt schwarz.Der Tot liegt dann nicht mehr in des verstorbenen Hand sondern in der des Bestatters wir können es dann nicht mehr kontrollieren was geschied mit uns.Das was wir vorher sehen lässt erstarren.Wenn es heißt mit der Gebrt beginnen wir zu sterben und mit dem tot zu leben ist es dennoch irgentwie anderstrum.

    3. Ich arbeite ebenfalls als Bestatter und teile 100% die Ansichten und Erfahrungen von Sven1304.
      Es gibt mittlerweile genug Alternativen Urnen nicht auf einem Friedhof beisetzen zu müssen-die Baum-/Naturbestattungen diverser Anbieter oder auch private Kolumbarien. Auch eine Überlassung der Urne zur Verabschiedung für einen unbefristeten Zeitraum ist möglich, wenn den deutschen Behörden/Krematorien ein Grabplatz z. B. in der Schweiz nachgewiesen wird.
      Und zum Thema Urne im Garten: Ich glaube nicht, dass Ihr es gut finden würdet, wenn Ihr beim Umgraben des Gartens auf eine Urne stoßen würdet. So ist es nämlich einem entfernten Bekannten ergangen!

  6. Wir hatten uns nach dem Tod von unseren Opa für eine Feuerbestattung entschieden dieser wollte schon wie zu Lebzeiten es sein Wunsch war, in Schweiz. Über das Bestattungsunternehmen Welt-Bestattung wurden wir sehr gut beraten. Wir haben dann die Beisetzung über das Partnerunternehmen Die Letzte Ruhe in der Schweiz durchführen lassen.
    Jeder soll frei endscheiten können was nach seinem Ableben passiert. Man sollte auch Rücksicht auf die Hinterbliebenen nehmen die sich oft die teuren Beisetzungen in Deutschland nicht leisten können. Wir sollte den Letzten Wunsch eines Menschen respektieren.

  7. mein Letzter Wille ist mir wichtig. darum sollte der friedhofszwang abgeschaft werden. aber wenn mann sich die gebührenordnung für die friedhöfe der stadt
    minden ansieht, aschenverstreuung 370 eur ,aschenstreuwiese 800 eur.
    >bei dem preis gehöhrt mir bestimmt ein stück von der wieseobwohl keine urne beigesetzt wurde< wird sich das nie ändern. die länder und städte sind einfach nur geldgeil

  8. Ich möchte wie amputierte Gliedmassen kostengünstig entsorgt werden.Die Bestattungsunternehmer müssten sich dann auch endlich mal eine richtige Arbeit ohne vorgetäuschte Scheinheiligkeit suchen.

    1. Richtige Arbeit? Wie würde es Ihnen gefallen, jeden Tag mit Tod, Trauer, Dramen, Mord, Totschlag und Elend und auch der eigentlichen Sterblichkeit konfrontiert zu werden? Möchten Sie auf dem Bahndamm Einzelteile eines Menschen einsammeln, der den Freitod gewählt hat? Von einen 24 stündigen Bereitschaft an 365 Tagen im Jahr gar nicht zu sprechen.
      So, und nun denken Sie noch einmal nach……

  9. Das Ergebnis dieser Umfrage ist für mich nicht überraschend – auch ich hatte für die am häufigsten genannte Antwort gestimmt.

    Zwar ist der Bestattungszwang auch rational nicht zu begründen – aber darauf kommt es nicht entscheidend an. Die diesbezüglichen Vorschriften verstoßen m.E. gegen höherrangiges Recht. Zum greifen sie in die Grundrechte der Hinterbliebenen ein, zum anderen verstoßen sie möglicherweise gegen den Willen des Verstorbenen, dem auch post mortem noch Bedeutung zukommt – und das in vielen Rechtsgebieten.

    Da der „mündige Bürger“ inzwischen erkannt zu haben scheint, dass der Staat als Institution s e i n e Interessen zu vertreten hat (und nicht etwa umgekehrt), könnte es für eine politische Klasse, die sich lange über den Bürgerwillen hinweggesetzt hat, künftig etwas ungemütlicher werden.

    Frank L.

    1. Zusatz:

      Abgesehen von obigen Ausführungen haben wir und kürzlich bewusst f ü r eine Bestattung auf dem örtlichen Friedhof entschieden. Ich gehe davon aus, dass auch bei Aufhebung des Bestattungszwangs dieses Kulturgut nicht untergehen wird.

      Wenn sich aber jemand anders entscheidet, sehe ich keinen vernünftigen Grund, in seine grundgesetzlich geschützte Entschließungsfreiheit von Gesetzes wegen einzugreifen.

    2. Seine Interessen ???????????????
      Wau ! Wer bezahlt für unseren sogenannten Staat ?
      Politik ???? Ausbeutung bis ins Grab !

      Pfui —————- !

      Ich schäme mich Deutscher zu sein.
      Mündig ????? Wo , wie , warum und weshalb ???
      Wir werden zu Lebzeiten geknechtet mit Steuern und so weiter ,
      was soll diese Farce ?

  10. Ich habe meinen Sohn verloren , eingeäschert und auf dem Friedhof beerdigt .
    Schande über unseren Staat!
    Er war noch nicht mal 20 Jahre alt und wollte sicher nicht an so einem Ort sein.
    Warum dürfen wir unsere Lieben nicht zu Hause behalten ?
    Sie wären doch besser aufgehoben und im Kreise derer die sie lieben !!!!!!!!!!!!!

    Nicht einmal im Tode werden wir frei sein !

    Selbst hier hört der Zwang des Staates nicht auf .

    Ich hoffe , wir haben irgendwann das Recht zu Hause , in Frieden zu Ruhen und bei unseren zu sein !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  11. Oh Verzeihung ,

    über Grabschändungen wird ja auch nicht geredet !

    Die Friedhofsverwaltung hat keine Handhabe und wir sind nicht fähig oder berechtigt dies zu unterbinden.

    Soviel zu Rest in Peace auf fremdem bezahlten , unbewachtem Boden !!!!

    Fragt sich nur welche Verwaltung diesbezüglich wieder ruhen darf ?????

  12. In Duisburg wurde mir gesagt,allen ernstes, Totenasche verstreuen könnten nur Beamte Kostenpunkt 850 Euro,Angehörige könten das nicht.Was sind das für wahnsinsbeamte,wenn das nicht Abzocke pur ist.Hoch lebe Holland.

  13. Sorry ,
    wenn alle die hier posten ,
    eine Liste erstellen und diese ein reichen ,
    könnten wir etwas ändern —- oder ?
    Ach ja , habe vergessen — so bleibt ja alles unpersöhnlich und anonym !!!!!!

  14. Nicht nur, daß man in Deutschland nach und nach enteignet wird, am Tod ist ja auch noch gut zu verdienen.
    Die Würde des Menschen ist unantastbar ????
    Zum Teufel mit unserer verlogenen und geldgierigen Regierung !!!!!
    “ ICH “ werde entscheiden wo ich nach meinem Ableben hin komme und “ ICH “ werde auch den letzten Willen meiner Lieben erfüllen.
    PUNKT !!!!!

    1. Das sind die gleichen die auch Menschen so Billig entsorgen Meine Mutter war wichtig geworden nach ihrem Unfall und Vater wurde belogen und er hat leider gesagt der Falschen Person das er noch Geld hat und schon waren sie Opfer der Haie geworden

  15. natürlich soll der staat nicht über mich und meine asche entscheiden, aber genausowenig möchte ich, daß einzelne hinterbliebene darüber entscheiden und die macht bekommen, anderen angehörigen oder freunden den zugang zu meiner asche (bzw. zu ihrem wohnzimmer oder garten) zu verwehren. auch möchte ich nicht unbedingt den platz unterm garten mit verstorbenen hamstern teilen.
    ein anderes problem sehe ich auch in der ungleichbehandlung von särgen und urnen. so wenig wie man jemanden zwingen sollte auf einen friedhof zu kommen, so wenig sollte jemand gezwungen sein sich verbrennen zu lassen, weil ein sarg im eigenen garten dann wohl doch noch entfernte utopie oder ganz unrealistisch ist.
    ich fänd es am besten, wenn der friedhofszwang beendet wird zugunsten einer bestattung an einem beliebigen anderen (jedoch frei zugänglichen!) ort, der jedem bekannt gegeben werden müßte, der es wissen möchte (auch wenn die verwandtschaft sich gegenseitig nicht den dreck unterm fingernagel gönnt und daher gerne machtkämpfe um die überreste eines menschen veranstalten möchte).
    ansonsten würde die macht des staates ja doch nur ersetzt durch die macht der bestattungsberechtigten/-pflichtigen. der wille des verstorbenen oder der menschen, die ihm wirklich nahe standen (und die evtl nicht erben sind) würde auch weiterhin ignoriert.
    aus diesen gründen: ein klares unentschieden bei dieser frage.

    1. Ich denke es geht nicht ums erben !!! Es geht doch darum , unsere Lieben zu bestatten wie wir es wollen .
      Wer benötigt einen frei zu gänglichen Ort ? Ich würde gerne am heimischen Kamin stehen oder auch bei meinen Hunden beerdigt werden !!!!
      Früher , war es Sitte , —- heute ist der Staat am klauen !!!! Hurra —- weiter so . Von der Geburt bis zum Tod werden wir bevormundet . Nicht einmal im Tod dürfen wir liegen , wo es uns gefällt !!!!!!

    2. Genau das mache ich mit Leide Tränen würden einen See Erschaffen so viel lief schon und meine Schwester tat das mit Abschicht zwei Tage nach Vaters Tot rief ich an alles Gute zu Geburtstag eine Party nein oder Doch werden nicht kommen unser Vater ist zwei Tage Tot meine Mann will das Dann der zweite Schock keine Bestattung er will in Frankreich verstreut werden wie Mutter Lebt noch er wollte ein Urnengrab zusammen mit ihr Seit dem 30.7.2011 gehe ich durch die Hölle und mit Mutter tat sie das gleiche 2012 und da sie das Geld von meinen Elter hat und wir schon seit 2011 versuchen zu unserm Recht zu kommen werden Vom Gericht hingehalten sie haben überall Beziehungen

    3. Ihre eigenen Wünsche können Sie jederzeit durch eine Bestattungsvorsorge bei einem Bestatter festlegen. Dann werden IHRE Wünsche erfüllt und nicht die der Bestattungspflichtigen.

  16. Ich kann verstehen, daß nicht überall Leichen vergraben sein sollten, zumal es einige Jahrzehnte dauert, ehe nur noch die Knochen übrig sind. Somit sollten Körperbestattungen durchaus nur auf dem Friedhof stattfinden. Die exorbitanten Preise dafür halte ich für Abzocke, besonders, wenn man gesetzlich dazu verpflichtet wird. Ich bin Archäologin, daher kommt es für mich nicht in Frage, mich nicht einäschern zu lassen. Wer will schon wieder ausgegraben werden und mit einer Nummer auf dem Schädel in einem Archiv im Karton landen (vorher wird aber noch die Karies begutachtet…). Also einäschern. Ich sehe keinen Grund, warum die Urne nur an dafür vorgeschriebenen Orten niedergelegt werden kann. Am besten ist ausstreuen, da wo man sich wohl gefühlt hat. Wer meiner gedenken möchte, kann dann doch dort hinfahren, wozu braucht man einen Grabstein?

  17. Mein Vater (Moslem) verstarb vor eineinhalb Jahren und sein sehnlichster Wunsch zu Lebzeiten war die Feuerbestattung um dann bei SEINER FAMILIE aufbewahrt zu sein, oder an SEINEM LIEBLINGSORT verstreut zu werden. Das wäre auch in meinem Sinne gewesen.
    Das deutsche Gesetz erlaubt es aber nicht und es tut mir heute noch im Herzen weh, daß sein Wunsch nicht erfüllt werden kann und er einsam in einer kalten Wand liegt.
    Ich habe die Urne meines Katers, der 18 Jahre mein Lebensbegleiter war, auch zuhause stehen und ich sehe es in keiner Weise als Staubfänger. Mein Wunsch wäre es auch, das diese nach meinem Tod (ich habe keine Nachkommen) mit mir gemeinsam beigesetzt werden würde – auch die Urne meines Vaters, wenn ich sie hätte.
    Ich wünschte, das Gesetz würde gelockert werden und ich könnte ihn noch nachträglich „nach Hause“ holen.

  18. Mein Mann und ich stehen uns sehr nahe und wünschen uns von Herzen, dass nach unserem Tod die Asche des Erstverstorbenen mit der Asche des Zweitverstorbenen vermischt und gemeinsam in einer einzigen Urne beigesetzt wird. Dies setzt natürlich voraus, dass die Urne des Erstverstorbenen zunächst dem Hinterbliebenen zurückgegeben und nicht irgendwo in einem Erdloch „entsorgt“ wird und später nicht mehr von dort hervorgeholt werden darf! Leider haben wir erfahren, dass unser Herzenswunsch hier in Deutschland nicht ohne Weiteres umsetzbar ist. Zu lesen, dass dieses unsinnige Gesetz auch noch aus einer der dunkelsten Zeiten der deutschen Geschichte stammt und von einem verbrecherischen Regime erlassen wurde, das für den Tod von über 6 Millionen Menschen verantwortlich ist, macht meinen Mann und mich nicht nur traurig, sondern zugleich unglaublich wütend!
    Warum kann sich der Gesetzgeber nicht ENDLICH von diesem abscheulichen Friedhofszwang lösen und statt eines Nazigesetzes den letzten Willen der Menschen respektieren?? Man müsste gegen dieses Gesetz klagen…
    Mein Mann und ich werden uns informieren, welche legalen alternativen Bestattungsmöglichkeiten es gibt, die unserem Wunsch am nächsten kommen. Für den Fall, dass dieses Gesetz noch rechtzeitig vor unserem Tod aufgehoben wird, werden wir unseren Wunsch in unserem Bestattungsvorsorgevertrag auf jeden Fall niederlegen und darauf hinweisen, dass die gemeinsame Bestattung in EINER Urne unser Herzenswunsch ist, der unbedingt umgesetzt werden soll, falls es irgendwie gesetzlich möglich ist…

  19. Leider kümmern sich viel zu wenige schon zu Lebzeiten darum was nach Ihrem Ableben
    mit Ihrer Asche geschehen soll.Särge im Garten vergraben muss nicht sein.Aber wo die Asche verbleiben soll muss jeder für sich entscheiden können.Bestatter und Friedhöfe ist reine ABZOCKE und von etik brauchen diese Herren nicht sprechen,bin Krankenpfleger und habe mitbekommen wie Leichen an Bestatter weitergeleitet wurden wo es die besten Geldprämien gab.Die Bestatter sind eine Mafia die günstigere Kollegen in den Ruin treiben.Darüber wird aber lieber nicht gesprochen.Die Geschäftsgebaren dieser Herren lässt sehr zu Wünschen übrig.Vielleicht bekommen unsere SAUBEREN Politker ja ihre Prämien wenn sich diese Nazigesetze nicht ändern???Es gibt ja noch die Schweiz und Holland.Meine Asche kommt dahin wo ich es will.Meine Kinder sind informiert und respektieren meinen letzten Willen.

  20. Meine Kinder leben im Ausland und können mein Grab nicht versorgen.

    Ich möchte in meinem Garten beerdigt werden, unter dem Baum, den ich mit meinen Kindern selbst gepflanzt . In meinem Leben habe ich Zwänge immer gehasst. Ich will nicht auch noch im Tod zu etwas gezwungen werden- Friedhofszwang.
    Unser Friedhof sieht aus wie ein Blumenjahrmarkt und es wird dort getrascht – schrecklich.

    1. Warum nehmen die die Urne dann nicht mit ins Ausland?

      Wer pflegt denn den Garten? Darf der nächste Besitzer des Hauses bzw. Gartens wissen, dass Ihre Urne dort drin ist? Wird es ein Besuchs- und Wegerecht für die Familie geben?

      Es ist so viel möglich, wenn man mal den Fachmann fragt.

      1. Der Tote hat doch, wenn er verbrannt ist, nichts mehr von dem Baum. Und einem neuen Käufer kann man doch diese Sentimentalität nicht zumuten.
        Also, lieber im Leben die Eltern holen und solange in Liebe zusammen leben wie möglich.Und wenn das nicht geht, muß der Baum im Friedwald eben auch gehen. Kriegt man ja eh‘ nicht mehr mit. Und sollte mal ein Enkel aus dem Ausland kommen, kann er den Platz auch immer besuchen. Wenn die gemietete Zeit abgelaufen ist, wird die kleine Tafel auf eine große am Parkeingang geschraubt. Mehr als auf dem Friedhof nach Ablauf der Liegezeit übrig bleibt.

  21. Meine liebe Mutti in Berlin wollte immer in den Rocky Mountains verstreut werden, wußte aber nicht von diesem total verrücktem „Gesetz“. Bei der Beisetzung war ich total entsetzt nicht ihren Wunsch zu erfüllen, sowie nicht einmal die Urne zu umarmen. Sie liebte die Rockies und da ich hier mit meinen Kindern wohne, wäre es eine schöne Erinnerung und Geste. Politiker wacht auf und wird menschlich!!!! wenigstens in diesem Gebiet. Deutschland in diesem Sinne ist im Mittelalter!

    1. Ja ja, die furchtbaren deutschen Vorschriften.
      Wenn es in den Rockies erlaubt ist, Asche zu verstreuen, dann ist das für US-Amerikaner auch kein Problem, die Urne der deutschen Mutti oder Oma nach USA einzuführen und dann dort zu verstreuen.

      Dieser Wunsch wäre also durchaus zu erfüllen gewesen und ist auch jetzt noch erfüllbar, falls man den Friedhof zu einer Ausbettung überreden kann.

      Sowas sollte ein Bestatter aber wissen.

      1. Das „Ausbetten“ einer Urne ist kein Problem und kann von den Gemeinden nicht verwehrt werden. Somit ist es richtig, dass die Möglichkeit der Überführung nach Amerika keineswegs unmöglich ist. Richtig ist, dass man dort vor Ort einen Bestatter beauftragen muß der alles Weitere bearbeitet und auch die ordnungsgemäße „Bestattung“ der Urne bestätigt.

    2. Hallo,

      sei gegenüber der Kirche und den Behörden Hartnäckig und du wirst merken,die lenken ein.
      Bei uns war das so, bereits schon 1998 in Sachsen !

      MfG.

      schäffel

  22. Der Staat sollte für das Volk da sein und es nicht gängeln.
    Das Geld für eine Beisetzung sollen lieber die Hinterbliebenen bekommen.

    1. Ein Urnengrab oder Urnennische kostest für 2 Urnen je nach Stadt oder Gemeinde für 10 Jahre ca 500-800 Euro. Dazu kommen ca 300-500 Euro für die Beisetzung. Somit sind auch diese Kosten überschaubar. Eine Bestattung auf See oder in den Schweizer Bergen kostet mehr, bzw. gleich viel. Somit darf man nicht alles auf dieser Basis begründen.

  23. Ich als Bestatter bin etwas 2- gespalten. Auf der einen Seite suche ich immer Möglichkeiten, den Angehörigen alle Wünsche zu erfüllen. Dennoch sehe ich auch die Gefahr, dass beim Wegfall der Friedhofspflicht Urnen spätestens nach ein paar Generationen „entsorgt“ werden, weil keiner mehr wirklich weiß, wer der Tote auf dem Kamin ist. Somit wäre es gut, dass man Aschen verstreuen darf, was ja in anderen Ländern schon lange genehmigt ist. Sei es in den Schweizer Bergen, sei es auch an bestimmten Plätzen in Frankreich. Denkbar wäre auch die Beerdigung auf dem Areal von Angehörigen, was aber unbedingt Eigentum sein muß. Es ist schwierig, dennoch sind viele Dinge auch heute schon möglich. Was Angehörige allerdings wissen sollten, das auch andere Bestattungsarten Geld kosten und es somit nicht unbedingt daran liegt, dass die Städte Geld machen wollen.

  24. Die Tatsache, dass die Kirchen in Deutschland bestimmen hat ja bald ein Ende.
    Muslime werden in naher Zukunft die BRD regieren und somit hat sich der Friedhofszwang erledigt.

    Staatliche Subventionen an die Kirchen zur Zeit insgesamt: Ca. 15,1 Milliarden Euro pro Jahr.

  25. Gegen den Friedhofzwang bin ich aus historisch veränderten Situationen:
    1. Wir leben nicht mehr in Zeiten von Pest und Cholera, somit ist also die Hygiene heute eine andere. Die Verbrennung ist eine saubere, und die Urnen sind es dadurch auch.
    In früheren Zeiten, als die überwiegende Anzahl der Bewohner eines Dorfes ihr Leben lang das heimische Kirchspiel nicht verließen, konnte man von Trauerarbeit vor Ort und gepflegten Gräbern ausgehen.
    Heute, in unserer schnelllebigen Zeit, ist selbst ein Malergeselle gegebenenfalls auf dem Sprung in ein anderes Land. Europa macht es zusätzlich möglich, von einem auf den anderen Tag mit Familie das Land zu verlassen. Wer kümmert sich dann um die Gräber?
    Die Friedwälder nehmen ja schon diese Argumentation im Kleinen auf. Urne unter Baum, Messingtafel für eine gewisse Zeit. Angehörige müssen wie bei der Seebestattung keine Verpflichtung auf lange Sicht übernehmen. Ende!
    2. Durch eine Urne zu Hause kann man also als Familie seine Historie trotz Orts – oder Landwechsels mit sich führen. Sollte es einmal zu viel für den heimischen Sims oder das Regal werden, könnte man vielleicht für eine gewisse Zeit auch eine „Urnengruft“ auf einem Friedhof mieten. Und bei Umzug wieder mitnehmen.
    Meine Familienwurzeln sind in Irland,Schottland-Kanada und in Ostpreußen.
    Nach der Flucht aus Ostpreußen hätte meine Familie die Urnen ihrer Angehörigen gerne mitgenommen.
    3. Niemand muß, aber jeder könnte. Das wäre schön. Ich müßte also keine Anonyme oder Seebestattung wählen, wenn ich mir die Pflege der Gräber nicht zutraue. Meine Großeltern lagen mit ihrem 13 jährigen Sohn in Bohmte. In 200 km Umkreis kein naher Verwandter für eine Weile, also keine Pflege und nach 25 Jahren war das Grab weg. Ich hätte die Urnen sofort genommen. Meine Mutter war 800 km weit weg, ich 250km.Meine Brüder auch 800km. Und meine Tante ohne Führerschein und Interesse 330km. Der Rest der Ostpreußen überall verstreut. Urnen wären praktischer, weil sie beweglich sind.
    4. Es handelt sich um Kohlenstoff. Nicht mehr und nicht weniger als Grillkohle.
    Da wird doch in unserer Zeit nichts mehr Hinein – Geheimnist. Es ist eine ideele Sache.
    Das die Seele nicht Ihren Sitz in einer Urne hat, ist doch allgemein bekannt,oder?
    Also, ich verstehe die diskussion nicht mehr.

  26. Ich möchte selbst über mich und meinen Tod entscheiden, und meine Geliebten bei mir zu Hause haben, werde alles dafür tun daß es so wird. Da die Würde des Menschen unantastbar ist möchte ich das auch genau so umsetzten !
    Meine Asche kommt nicht auf den Friedhof !

    Freiheit für Alle

    Niggeline

  27. Bin 60 Jahre,alt und hoffe auch volljährig. Deshalb möchte ich nach meinen Tod
    meine hinterbliebenen nicht von Ämtern erpessen lassen(höhere Gebühren,Mehrwertsteuern und Tariefe die laufent erhöht werden sowie der Weg
    zum Friedhof) Deswegen ziehe ich einen schattigen Platz auf meinen eigenen
    Grund und Boden vor.
    Erwin

  28. Hallo,
    wir haben hier in Sachsen bereits schon seit 1998 unsere Tochter auf unseren eigenen Grundstück zur letzten Ruhe beerdigt . Dafür waren Genehmigungen erforderlich welche
    wir mit etwas Hartnäckigkeit gegenüber der Kirche und den staatl. Behörden auch bekamen. Hier konnten wir unserer Tochter eine Grabstätte schaffen die auf einem Friedhof sicher nicht von der Kirche befürwortet worden wäre. Damit haben wir eine bessere Möglichkeit der Trauerbewältigung und wir haben auch unsere Tochter weiter unter uns.

    Weitere Fragen unter: schaeffel@web.de

  29. Zuerst einmal, was ist Staat, was ist Gott ? Es wird zu 90 % über beides gelästert, ohne dass diese beiden Einrichtungen je genau definiert werden. a) Staat sind zuerst einmal die Bundes-Berufsparlamente, in welche der aufmerksame > aktive Stimmbürger „seine“ Ortparlamentarier durch die Wahl der ihm genehmen Partei hineinwählt. Es gilt auch hier wie überall: „Steter Tropfen (h)ölt den Stein“. Nicht nachlassen in seinen Bemühungen, denn Staates Mühlen mahlen bekanntlich langsam.
    b) Sollte eine Volksversicherung geschaffen werden, worin jedermann nach seinen Einkünften monatlich einen Betrag von mind. €5 leistet, so dass keine Bestattungs-kosten anfallen (600’000 Todesfälle x 2’000 Bestattungskosten =verursachen total € 1,2 Mia geteilt durch 40 Mio Beschäftigte = € 30 pro Lohnempfänger x 2 = €60 pro Einwohner, entspricht genau den 12 x 5 = €60 Mindestbeitrag pro Jahr. QED. Usw.
    Letztendlich gilt halt die Eigenverantwortung > Deutschland hat mind. 2 mal seine Ersparnisse verloren, 1923, 1948. Will es es auch ein 3. mal ? Auf den sog. Staat ist kein Verlass, wenn alle Balken brechen. Denn die Friedhofangestellten, der Friedhof -betrieb schlechthin, alle und alles kostet viel Geld, das der Pleitestaat nicht (mehr) hat. Nicht die Faust im Sack machen, sondern sich in lockeren Bürgervereinigungen zusammenschliessend > Druck auf die massgeblichen Parteien und Organisationen machen. Nur so können sich Dinge langsam im EU-Kernland (ver-)ändern. „Gut Ding will Weil‘ haben“. Die deutsche Geschichte wurde eben 1933 um 100 Jahre zurückge-worfen, daher kann das neue Zeitalter erst in etwa 20 Jahren entstehen, dessen eingedenk, gilt es halt – wie Italien – sich noch noch weiter durchzuwursteln, sich teilweise halt als auch eine – weitere – verlorende Generation zu betrachten.
    „Besserung > Land Nerven.

    1. Ich ,
      nur ich habe bezahlt !
      Ich wurde gezwungen , zu tun !
      Ich wollte dies nicht !
      Woher nehmen Sie soviel Arroganz zu sagen , macht mal .
      Haben Sie , sowas erlebt ? Wie überfordert ist man in so einer Situation ? Ich glaube , es sollte eine Zeit geben , die uns ja vom Staat verweigert wird , zu trauern und nach her zu entscheiden was gemacht wird und was nicht !

  30. Habe meine Frau 2009 auf dem Friedhof Ohlsdorf beerdigen müssen. Nach über 3 Jahren fällt dem Gärtner auf, dass ich eine Grabumrandung habe, die nicht paragra-phenkonform ist und ich soll diese abreißen. Oder liegt es an der einen oder anderen kritischen Hinterfragung der Arbeit auf dem Friedhof? Habe darauf hin die Friedhofs-ordnung gelesen und festgestellt, dass ich außer dem Bezahlen keinerlei Rechte habe, weil der Friedhof bzw seine Mitarbeiter alles bestimmen dürfen. Bis dahin habe ich gedacht, der Friedhof sei ein Ort, an dem Angehörige trauern dürfen. Wie man sich doch täuschen kann. Und daher bin ich der Meinung, wenn man auf unseren Friedhöfen nicht trauern darf (ohne große Auswüchse), weil sich Gärtner gestört fühlen, dann kann meine Frau auch zu Hause in ihrer Urne sein. Wäre übrigens auch ihr Wunsch gewesen.

    1. Wohl war.Wenn die Grabstätte zu einem Schrebergarten wird,wo man genau mißt wieviel Zentimeter das gras hoch sein darf.Kann man nicht trauern.Man sollte streiken.Aber wie die alten Gesetze brechen.Soviel ungerechtigkeit.daß man nicht tun darf was menschlich ist oder wie man es möchte.Was wenn man es nicht macht.wie in Ihrem Fall mit der Umrandung.Klebt da am Grabstein ein Strafzettel.Wie kann man sich dem entziehen.Was will der Andere tun wenn sie die umrandung dranlassen.es selber abreißen darf er nicht.Wenn wir nur Leben um zu bezahlen ohne Mensch sein zu dürfen.Ich glaube auch da wird bald gesteikt.Menschenrechte auf dem Friedhof sollen gewahrt werden,.
      Das keiner mehr den Friedhof nutzt alle nehemn Urnen mit nachhause.oder lassen sie anderweitig bestatten.Allein die Fakten das nichts som läuft auf dem Friedhof soll das erstmal bereinigt werden mit dem Wasser in den Gräbern das verhindert Prozesse.Sowas kriegen die nicht in den Griff und wir sind am ende die Dummen was die mit uns machen nach dem tot.ist nicht mehr zeitgemäß

  31. Deutschland will immer so fortschrittlich sein und es heisst doch so schön wir leben in einem freien Land . Dann dürfte es doch kein Problem sein die sterblichen Überreste eines lieben Verstorbenen mit nach Hause zu nehmen .
    Armes Deutschland , dabei haben wir so gescheide Leute die Gesetze machen …….dann macht mal das dieser Friedhofszwang abgeschafft wird ! Ich will auf keinen Friedhof wo ich nach 25 Jahren dann mal wieder ausgegraben werde . So macht mal was ihr Lieben , da tut ihr mal das ***Richtige*** Ganz viele Menschen wünschen sich das die alten Gesetze neu bearbeitet werden ,jetzt schreiben wir das Jahr 2013 . Kommt endlich aus dem Mittelalter raus !!!!!!!!!!!!

  32. „Eine pietätlose Vergewaltigung des letzten Willens vieler Verstorbener“ … treffender hätte man es nicht formulieren können!

    Wenn es um den Profit geht, dann gehen Staat und Kirchen halt auch über Leichen – da interessiert der Mensch nicht. Wir wünschen uns für den letzten Weg ein Familiengrab in einem Ruheforst oder ähnlichem, allerdings ist es für uns Bedingung, dass auch die Asche unseres Hundes uns zur letzten Ruhe begleiten darf. Von der biologischen Abbaubarkeit gibt es nicht den geringsten Unterschied zur menschlichen Asche, abgesehen davon kann man wohl davon ausgehen, dass in einem Friedwald oder Ruheforst, wo Wildtiere leben, auch Wildtiere versterben und deren sterbliche Überreste ebenfalls in diesem Wald verbleiben. Für uns ist daher nicht nachvollziehbar, warum es per Gesetz verboten ist, die Asche des Haustieres mit im Familiengrab beizusetzen.

    Wir haben uns schon damit abgefunden, dass uns nur der Weg ins Ausland bleibt, wo man respektvoller mit dem letzten Willen umgeht. Traurig für ein Land, in dem doch angeblich Religionsfreiheit herrscht. Was ist eine „Religionsfreiheit“ wert, in der man nicht einmal im Tod das Recht hat, sich von den Diktaten der Kirchen freizumachen?

  33. Als mein Jahr starb vor einem Jahr (er wollte eingeäschert werden )
    überlegte ich ständig ob ich Nachts die Urne einfach hole.
    Nach ein paar Monaten zog ich 600km weiter weg, jetzt überleg ich wie krieg ich ihn hierher, welche Kosten fallen an.
    Jeder sollte das recht haben zu Entscheiden wo der Verstorbene bleibt, mein Mann wollte nie begraben werden nie eingesperrt sein .
    Einen Wunsch konnte ich ihm Erfüllen ,an dem zweiten arbeite ich, irgendwann ist er frei , nach seinem Wunsch .
    Gestorben ist er auch nicht freiwillig mit 43J.

    1. Sehr geehrte Ratsuchende, gerne wären wir Ihnen behilflich, die Asche Ihres Mannes im Rahmen einer Urnenausbettung zu Ihnen nach Hause zu holen.
      Durch eine Kooperation mit einem renomierten schweizer Naturbestatter ist dies eine volkommen seriöse Alternative. Diesbezüglich unterbreiten wir Ihnen gerne ein individuelles Angebot. Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Webseite unter „Urne zu Hause“.

      1. Sollte dies wirklich möglich sein ?
        Ich denke , es wäre ein Segen , für alle die über sich , auch über den Tod hinaus , nicht verfügt werden wollen , von Friedhofzwang und so weiter !
        Bedanke mich . Endlich jemand der den Diskusionen einhalt gebietet und uns zu unserem Recht verhilft !!!
        Lieben Dank .

  34. Hallöchen also ich finde diese seite richtig toll segr hilfreich in allen dingen sollte mehr solche dinge geben
    hab euch alle lieb Gisela

  35. Hallo
    wir haben gestern meine Schwiegermutter in den Niederlanden verabschiedet. Ich als deutsche kannte nur die strengen Regeln der deutschen Beerdigungen. Meine Schwiegermutter also Niederländerin wurde dort so verabschiedet wie sie es im Leben toll gefunden hätte. Ich bin immer noch sehr beeindruckt das wirklich alles nach den Wünschen der Angehörigen, besonders die meiner Schwiegermutter und meines Schwiegervaters gemacht worden ist. Der Abschied dort ist viel intensiver und individueller als in Deutschland mit all seinen Gesetzen. Mein Schwiegervater wünscht keine Urne ,Mutter ist in seinem Herzen. Ist doch gut so . Keiner zwingt ihn ein Grab zu nehmen und wenn er es sich anders überlegt hat er ein halbes Jahr Zeit. Das nenne ich MENSCHLICH und nicht diese furchtbaren Staatlichen Regelungen wie in Deutschland. Das hätte ich mir, als mein Vater starb für meine Eltern auch gewünscht.

  36. Unsere geliebten Fellchen (Katze & Kater) sind in Ihren Urnen stets bei uns, ein echter Trost. Wenn unsere Zeit gekommen ist, sollen unsere Aschen vermischt und an gewählter Stelle verstreut werden – wir waren doch immer eine Familie! Wie grausam die Vorstellung, dass uns dieser letzte Wunsch zunichte gemacht werden könnte – ich finde Friedhöfe gruselig und will niemals dorthin deportiert werden. Unsere ganze Hoffnung ruht auf Familie und Freunden, die hoffentlich die Eier haben, unseren letzten Wunsch zu erfüllen.

  37. kostenfaktor bestattung fuer die Angehoerigen
    mein Vater wollte in das gekaufte Grab seiner verstorbenen Frau. Das Grab hatte er gekauft für 18-Jahre. Meine Mutter ist bereits schon seit 15-Jahren verstorben. Somit hat mein Vater das Recht, noch für 3-Jahre das Grab zu nutzen. Danach muss seine Urne ausgegraben werden und umgesetzt werden in eine neue Grabstelle, z.B. Urnen-Wand. Alles ist mit viel Zeit, Geldkosten und Aufwand verbunden. Beim Tod meines Vaters musste für seinen Urnen-Behälter, mehr Geld bezahlt werden, da ja seine Urne wieder umgebettet werden muss, somit muss sein Urnen-Behälter aus besserem hochwertigem Material sein, und somit kostet der Behälter auch mehr Geld.
    Ist das nicht alles Geldmache…? Die Angehörige, wie ich, muss dann, Jahre nach dem Tod des Angehörigen, irgendwann mal Geld auf der Seite haben oder auf die Seite leben, um nach Jahren, die Urne umzubetten…!
    Ich finde: Jeder Einzelne Mensch, sollte seine Todes-Angelegenheiten, nicht seinen Angehörigen überlassen und aufs Auge drücken, sondern zu Lebzeiten, alles selbst regeln, z.B. sich einen Bestatter oder eine Bestattung auswählen, der sich um alles kümmern soll, wenn der Todesfall eintritt. Auch die Geldangelegenheiten sollte der Bestatter in die Hand nehmen, z.B. das Geld anlegen für den Kunden, bis der Todesfall einsetzt um das Geld dann für die wirklich notwendigen ZWECKE, einzusetzen. Der Angehörige selbst hat genug zu tun, um mit der Wohnungsauflösung, Pflegeheim-und Krankenkassen-Abrechnungen, alles zu regeln, was manchmal 1-2-Jahre dauert; die Trauerbewältigung muss nebenher auch noch irgendwie Zeit finden! Meine Zeit dieser persönlichen Erfahrungen, kann ich nur an Andere weitergeben; WER noch LEBEN DARF, der sollte seine Sterbe-Angelegenheiten mit einem Bestatter-/Unternehmen oder vertrauten Person, regeln! Das ist LIEBE zu seinen Mitmenschen und zu seinen Angehörigen! Und der Bestatter weiß wirklich am besten, dass der TOTE Mensch, RECHTE hat,, die der Beauftragte umsetzen wird; weil sein er auch vor dem Allmächtigen Schöpfer-Gott, irgendwann einmal RECHENSCHAFT für sich selbst und die ihm Anvertrauten abzulegen hat, wie es die Bibel-ausGottesWort, sagt.

  38. ICH WERDE MEINEN KÖRPER NACH MEINEN TOD DER UNI ZUR VERFÜGUNG STELLEN,DAMIT DIE STUDENTEN NOCH ETWAS LERNEN KÖNNEN UND IHR WISSEN AN DEN LEBENDEN UND KRANKEN ANWENDEN.WIE UND WO SOLLEN SIE ES SONST LERNEN. MEINEN REST IN FORM VON ASCHE WIRD NATÜRLICH AUCH VON DER UNI AUF DEM FRIEDHOF BEIGESETZT.
    ICH SELBER WAR SCHON AUF SOLCH EINER BEERDIGUNG ANWESEND.
    WÜRDEVOLLER UND FEIERLICHER KANN KEINE BEERDIGUNG SEIN.
    MAN HATT DIE ERINNERUNG EINES VESTORBENEN IM KOPF UND IM HERZEN UND NICHT AUF DEM FRIEDHOF.DIE BLUMEN UND DAS GANZE DRUM UND DRANN IST NUR WAS FÜR DIE NACHWELT, DENN DER VERSTORBENE HAT EH NICHTS MEHR DAVON.MAN HÄTTE IHN ZU LEBZEITEN MIT BLUMEN UND WORTEN EHREN SOLLEN. ALSO BLEIBT ES EINE ABZOCKE VOM STAAT UND MAN SOLLTE SELBER ENTSCHEIDEN, WIE UND WO MAN SICH VEREWIGT.

    1. Sehr geehrte Frau Erling-Hausburg,

      Ich lese Ihren Kommentar mit Erstaunen. Ist Ihnen denn bewusst, dass diese Bestattungen der Uni Halle ebenso kostenpflichtig sind? Es gab hierzu einen sehr interessanten Beitrag auf MDR! Derzeit liegt der zu tragende Kostenanteil bei ca. 750€. So gesehen ist auch dies nur Geldschneiderei. Zudem liegen Sie teilweise Jahre lang in der Kühlabteilung bis Sie wirklich als Körperspender in Frage kommen. Nicht alles von Ihnen wird dann noch in die Urne gebracht, ein Teil landet auch auf dem Müll, nämlich dieser Teil, der davor von den Studenten durchtrennt, durchbohrt usw. wurde!! Ich persönlich finde diese Art der Bestattung mehr als enttäuschend und das nicht nur für die Hinterbliebenen, sondern auch ganz persönlich für mich als Mensch.
      Vielleicht sollten Sie sich wirklich noch einmal explizit über die Körperspende an solchen Instituten informieren.
      Natürlich spreche ich Ihnen derlei Bestattungsversion nicht ab, dies muss dann jeder doch frei für sich entscheiden. Jeder sollte diese freie Wahl haben!!

      Mit freundlichen Grüßen

      Anke W.

      Hier noch ein ganz interessanter Beitrag zur Körperspende in der Volksstimme von 2012, vielleicht sind Sie daran ja interessiert?

      http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/971293_Immer-mehr-Menschen-wollen-nach-dem-Tod-ihren-Koerper-spenden.html

  39. Meine Frau u. ich,wir möchten selbst entscheiden was mit unserer Asche oder Urne geschieht.Unsere Asche werden wir in unseren Garten oder in unseren nahegelegenen Wald Verstreuen.Daran wird uns kein Staat oder Behörde hindern. Tausende Euro für einen Platz auf dem Friedhof sind einfach lachhaft. W

  40. Wer sich in der heutigen Zeit,wo es andere möglichkeiten gibt die Totenasche unterzubringen,sich von idiotischen Behörden gängeln lässt ,dem ist nicht mehr zu Helfen.Der muss schon für Seine Doofheit Zahlen.

  41. Ich finde es wichtig das alles Vorfeld geklärt wird und man darüber spricht wie man beerdigt werden will. Es kann jeden zu jeder Zeit treffen.
    Es ist doch heutzutage kein Problem die Kosten zu ermitteln, wenn es jemanden in erster Linie um das liebe Geld geht. Sterben müssen wir alle früher oder später. Deshalb ist die Frage wie und wo man beerdigt werden will, genauso wichtig, wie die Frage ob man Organe spenden will oder nicht. Da wird ja auch zu Lebzeiten drüber gesprochen, bzw. es gibt extra Spenderausweise.

  42. Ich möchte in einer Urne in Thailand in einem Tempel beigesetzt werden. Dort ist meine Familie, meine Tochter lebt in Italien. Was soll ich in Deutschland? Da wird mich kaum noch einer kennen, wenn ich einmal dran bin, und sei es schon morgen

  43. Meine Schwester ist im vergangen Jahr (…) nach langer Krankheit eingeschlafen. Es fällt mir sehr schwer darüber etwas zu schreiben.
    Unsere gemeinsame Mutti und ich hatten nicht die Gelegenheit von unserer geliebten Heidi Abschied zu nehmen. Heute vermodert sie in einer Urne, im Hobbykeller meines Schwagers (…).
    Seit dem Tot meiner Schwester ist mein Leben nichtmehr was es einst war.
    Mutti mußte ich ins Pflegeheim „geben“. Ich habe es als Sohn nicht geschafft sie zu betreuen. Nach Wochen habe ich die Sterbeurkunde gesehen, sie sah aus wie vor 10 Jahren ausgestellt.

  44. ^Für jede Entscheidung gibt es gute Gründe. Das Argument, der Staat wolle sich bereichern, zieht nicht. Keine Kommune kann einen Friedhof heute kostendecken betreiben. Bei uns in Sinzig gibt es die Vorteile eines f-Waldes auf einem geschützten Friedhof. die Ruhe (Urne oder Sarg) unter Bäumen oder unter Wiesen. Namensnennung auf einer Stele und Stelle für Blumen. Außerdem ein repräsentatives Gemeinschaftsgrab mit der Möglichkeit, heute dort einen Platz zu bestellen und die Kostenfrage jetzt zu regeln. Dies gilt auch für Auswärtige.

  45. Wenigstens bleibt uns die Verbrennung und wir werden nicht gezwungen, in der Baggerschaufel zu enden. Und die Asche? Asche vom Verstorbenen ist es nicht. Die Asche stammt vom Sarg. Was vom Verstorbenen bleibt, sind bei 1200°C in der zweiten Brennkammer mineralisierte Knochenreste, die gemeinsam mit der Sargasche zu Pulver gemahlen werden. Ob das wirklich noch Gegenstand von Überlegungen sein muß… Für mich hätte die Haarsträhne eines Menschen, die ich aufbewahre, da mehr Wert.

  46. Wer in Deutschland nicht auf einen Friedhof will, muss es auch nicht. Es gibt ausreichend Alternativen.
    Der sog. Friedhofszwang hat allerdings auch Gründe. Solche Kommentar „Meine Asche gehört meinen Lieben“ ist nämlich nicht eindeutig. Schon wenn es zwei (2) Liebe gibt, kann, ob man will oder nicht, es durchaus später zu Meinungsverschiedenheiten kommen und wenn dann die „liebe“ Asche bei einem der Kinder im Hausgarten beigesetzt ist oder in der Schrankwand steht und das andere Geschwisterkind keine Möglichkeit mehr der direkten Trauer hat, weil ihm der Zugang verwehrt wird, spätestens dann wird es kompliziert.
    Klar, ist ein konstruierter Fall, kann auch in vielen Varianten passieren.
    Nennen wir es abweichend von den jeweiligen Bestattungsgesetzen einfach „Friedhofsmöglichkeit“. Dann haben auch spätere Generationen die Chance, den Ort der Beisetzung für ihre eigene Trauerbewältigung oder auch „nur“ Erinnerung aufzusuchen. Wenn der Urenkel mit dem Ururgroßvater…

  47. Der dumme Bundesbürger ist nur Stimmvieh und Melkkuh für seine Politiker.

    Nichts darf er, aber alles zahlen muss er.

    Gilt nicht für: Bankster, Lobbyisten, Politiker und die mit dem arbeitslosen Einkommen.

  48. Mit grosser Freude haben wir diesen Wunsch gelesen,denn es ist auch unser Wunsch. Bisher hat keiner unserer Freunde und Bekannten diesen Wunsch , gemeinsam in einer Urne beerdigt zu werden, mit uns geteilt. Wir möchten auch auf dem Grundstück unserer Tochter beerdigt werden um so nah bei unserer Familie zu sein. Wir verstehen nicht, warum ein so sinnloses Gesetz nicht geändert werden kann. Dies wird zukünftig meine Frage an die Politiker sein. Ein legaler Weg wäre uns lieber, als auf Umwegen unseren Wunsch zu realisieren. Mal sehen, ob es uns gelingt?!

  49. Machen wir uns nichts vor ! Der Tod ist und bleibt in diesem Land ein riesiges Geschäft. Alle anderen Aussagen sind Heuchelei. Zuviele verdienen daran, als dass irgend Jemand von Denen, die das Geld so schamlos abkassieren, etwas ändern wollen würde. Das zeigt sich schon daran, dass selbst von Toten noch Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung abkassiert werden, bei der Berechnung der Hinterbliebenenrente. Unglaublich !
    Ich habe mit meinen Kindern alles besprochen, es wird keine Beerdigung und Trauerfeier geben, sondern eine stille letzte Ruhestätte in den Schweizer Alpen – verstreut in Mutter Natur. Als kleines Andenken gibts für Jeden ein kleines Schmuckstück oder Gefäß mit einem paar Krümel Asche, ansonsten bleiben die vielen Erinnerungen, aber das bleibt Jedem selbst überlassen. Es gibt Alternativen zum Bestattungszwang in Deutschland, es lebe das Netz, man sollte sich nur bei Lebzeiten damit auseinandersetzen und ggf. selbst verfügen. Ich habe alles geregelt mit einem Vorsorgevertrag, darin sind alle meine Wünsche festgehalten und auch bezahlt (entschieden günstiger als eine „normale Bestattung“ – und niemand muß sich mehr Sorgen machen, wenn das Chaos ausbricht und die Trauer um einen geliebten Menschen.

  50. Also ich finde das Bestattungsgesetz für Urnen für einen Blödsinn .
    Nun meine Mama ging auch vor lägerer Zeit und ich musste versprechen, solange ich Lebe darf Sie nicht Beerdigt weden, sie stand nun immer in einem Betonkasten sprich Urnenwand und nun ist die Ruhezeit abgelaufen und sollte nun in der Erde auf dem Friedhof verschwinden ausser man Bezahlt noch weitere Jahre ! Habe nach lösungen gesucht und eine akzeptable Lösung gefunden kostet nur 200 € einen Platz in der nähe.
    Und bis mich und meinen Vater das zeitliche erreicht hat ist Sie bei mir und wir werden dann alle gemeinsam an einem Ort Bestattet.
    Es ist schön meine Mama bei mir zu haben.

  51. Ich lebte eine kurze Zeit lang in Canada. Dort gibt es keine Beschränkung hinsichtlich des Verbleibs der Asche verstorbener. Nach der Kramtierung wird dort jedem die Urne ausgehändigt. So gelangte die Asche meiner Mutter ohne Komplikationen im Familiengrab in Bad Zwischenahn und konnte dort beigesetzt werden.
    Das Deutsche Bestattungswesen begünstigt die heimische Bestattungsindustrie, erst recht, wenn sich das Krematorium in der Hand einiger Bestatter-GmbH befindet.

  52. Es gibt in Deutschland keine grösseren Abzocker wie Bestatter, jeder Auftraggeber der nicht ein bisschen auf Zack ist, wird von diesen Ganoven gnadenlos abgezockt. Der Deutsche Staat ist nicht besser, der kassiert auch kräftig ab, deshalb auch die Friedhofspflicht für verstorbene. Deshalb immer aufpassen , man kann Sie Austricksen, eben über die Niederlande,und zwar ganz einfach.

  53. Der Friedhofszwang für Totenaschen sollte ganz aufgehoben werden. Die Dokumentation des Krematoriums sollte um den Verbleib der Urne Hinweise enthalten. Natürlich sollten Regeln für die „Asche to go“ aufgestellt werden, um den Anspruch auf Pietät zu gewährleisten. Zwingend ist m.E. die finanzielle Entlastung schwacher Einkommensschichten, die durch die hohen Kosten einer Friedhofsbestattung finanziell ruiniert werden könnte.
    Außerdem ist durch den Bestattungsgebrauch in anderen Ländern eine Änderung der moralischen Ansprüche auf Bestattungsriten eingetreten, dem man Rechnung tragen muss.

  54. ……..da werden Gummireifen und Teerpappe im Garten verbrannt, Hunde, Katzen etc. friedvoll im Garten beigesetzt, alles schön, finde ich absolut legitim, jeder tote Vogel, Ratte, Maus wird irgendwo entsorgt, sie und wir alle sind Lebewesen, „round up“ wieder legitim angeboten, und eine Behörde will mir verbieten, meinen geliebten , nach Gesetzen eines Krematoriums verbrannten Angehörigen auf meinem Kaminsims Anteil an meinem Leben – nach seinem Ableben – erlauben zu wollen, wenngleich es doch sein Wunsch ist? Wo befinden wir uns hier?
    Wir lebten in NY, lange Zeit, besuchten einen sehr lieben, auch sehr reichen Freund, er empfing uns im Kaminzimmer, ich betrachtete die wundervollen Gegenstände, die auf dem Kaminsims standen, Jadefiguren, wundervolle Schnitzereien, alles liebevolle Gegenstände, die seiner verstorbenen Frau wichtig waren, ihr Schaukelstuhl, in dem sie Jahre in Krankheit verbracht hat, mittlerweile saß er in ihrem Schaukelstuhl, es war eine wundervolle Atmosphäre, denn er war jeden Tag seiner Frau nah, u.A. sah ich eine kunstvoll verzierte Schatulle mit Intarsien, ich nahm sie in die Hand…. Der Witwer, ein liebender und wundervoller Mann, der längst verstorben ist, sagte „Grid, better be carefull, it’s my wife“….. Ich war tief berührt, stellte die Schatulle sanft zurück, dort wohnte sie, sie hatte sich gewünscht, an ihrem Lieblingsplatz verweilen zu dürfen, bis ihr geliebter Mann, ein mehrfacher Millionär mit unglaublich viel Herz und Verstand auch dem Weltlichen entfleucht, um mit ihm gemeinsam in Gemeinschaftlichkeit und Asche verbunden zu bleiben. Das hat mich und uns so sehr berührt und beeindruckt, daß unser Wunsch dahingehend unumstößlich ist. Dem schließen sich mein Mann und Sohn in vollem Umfang an. Es gibt uns Wärme und Hoffnung. Die Liebe verbindet alles, und mein und unser Ansinnen kommt nicht von ungefähr, es steht uns bevor, daher meine Ausführlichkeit.

    Ich habe mir die Berichte durchgelesen, auch die Hinweise auf die Hitlerzeit, Verbrennung und Entsorgung….. das wird ignoriert, da ging von Gesetzes wegen alles. In welchem Staat leben wir!!
    Ich wäre so dankbar, wenn ich meinen geliebten Vati bei mir haben dürfte, ich bin 400 km entfernt, kann ich selten besuchen, vom Geld rede ich gar nicht, das waren ja auch „nur“ 12.000 Euro auf 20/25 Jahre mit Ehefrau und Pflege der Grabstelle.***

  55. wie wird bei Bestattung in anderen europäischen Ländern verfahren ??
    es gibt doch füe alle Regelungen Vorschriften von ganz oben !!
    Was sagt Brüssel zu diesem Thema, würde ich gerne wissen.

  56. Ich will zu Lebzeiten selbstbestimmt entscheiden was mit meiner Asche passiert und ich will auf keinen Fall irgendwo verbuddelt werden. Meine Tochter möchte mich immer in ihrer Nähe haben, aber wer weiß heute schon, wo sie in 20 – 30 Jahren einmal leben/wohnen wird?! Wegen der Arbeit sind wir beide schon öfter umgezogen und wer weiß heute wie oft das noch vorkommen wird? Und ich stecke dann ZWANGSBESTIMMT in irgendeinem Erdloch, fern von ihr fest… Es geht hier auch um die Wünsche und Nöte der Angehörigen!!!
    Also: FORT MIT DEM FRIEDHOFSZWANG IN DEUTSCHLAND!!! Ansonsten werden meine Angehörigen eine andere Möglichkeit finden (Schweiz, Österreich, Tschechien… es gibt Möglichkeiten!)

    1. Über die Schweiz kann sich jeder Angehörige die Urne einer/s Verstorbenen legal aushändigen lassen.
      Die Bestattung kann später auch in einem unserer deutschen Begräbniswälder stattfinden.
      Bitte besuchen Sie unsere Internetseite und schauen Sie sich die von uns angebotene Dienstleistung “ Zurück in die Heimat“ an.
      Ihre Fragen beantworten wir auch gerne unter Rufnummer 02181/41701.

      Viele Grüße,
      D. Kapelle

  57. Wir werden doch alle nur als Melkkühe angesehen. Zu Lebzeiten sind es die Steuern, im Tod ebenfalls die Steuer + übertriebene Bestattungskosten, die so manchen Familien in finanzielle Nöte stürzt. Uns wird auferlegt, dass wir bestattet werden müssen. Ich bin Christ, ich glaube an Gott aber der Totenwahn, den uns alle verkaufen wollen ist der Hammer. Öllichter werden als Kerzen in Rechnung gestellt usw… Kosten für eine Stinknormale Bestattung ohne Tamtam ab ca. 5000 EURO und wer verdient? Der Staat und die Bestatter. Eine echt feine Sache, denn der Tod ist eine Konstante die ins unendliche läuft. Ich bin es satt, ich möchte lieber die Urne von meinen Lieben bei mir haben und nicht den okkulten Treiben jedes Jahr am 1.11. am Friedhof teilnehmen. Wer hat das schönste Grab, welcher Grabschmuck ist der Beste ect…. Das hat doch nichts mehr mit dem Verstorbenen zu tun, denn wenn es nicht tief im Herzen sitzt, wird es nach dem Tod auch nicht zu finden sein. (Goethe) Mein Vater wird in nächster Zeit von uns gehen, und wie wenig er dem deutschen Staat wert ist, ist mir mehr und mehr in letzter Zeit bewusst geworden. Er war super, als es noch in die Arbeit gegangen ist. Als er krank wurde ging es gerade noch so. Aber als er in die Pflege abrutsche bekam ich 4 Minuten Aufwand pro Tag vom MDK für einen schwer kranken an AML erkrankten Mann. Bei den benötigten Tabletten (kosten 6000 Euro pro Pack.) musste ich den ganzen Tag telefonieren um einen Arzt ausfindig zu machen, der mir ein Rezept ausstellte. Als Antwort bekam ich von der Krankenkasse, da kann man nichts machen. Von den Ärzten: das übersteigt mein Budget. Und dann kam der MDK mit 4 Minuten am Tag!!! Alles klar. Mein Vater war die Melkkuh sein Leben lang, jetzt gibt es nichts mehr zu melken, er bräuchte Hilfe bekommt keine (obwohl immer 45 Jahre lang in die Arbeit gegangen fast nie krank und immer schön SV-Beiträge gezahlt) und im Tod soll er auch noch dass tun was der Staat sagt. Wir alle wollen ihn bei uns haben, wir können so am besten trauern bzw. wir wissen wo er ist. In USA bekommen Sie die Urne auch mit nach Hause. Warum ist es denn so ein Problem bei uns. Ach ich weiß, ist nicht christlich genug bzw. der Staat verdient nicht genug. Rauchen darf man nicht wo man will (ich bin Nichtraucher), wir Deutschen sind zu fett, bald werden wir auch nicht mehr in der Öffentlichkeit essen dürfen. Und da sagt einer wir haben eine Demokratie – wenn wir zu Lebzeiten schon keine Wahl mehr haben, warum sollen wir Sie im Tod bekommen? L’etat c’est moi – von wegen. Wir dürfen nur schön zahlen ein Leben bzw. und darüber hinaus ….
    Ich bin so gefrustet, dass unsere „alten“ dermaßen mit Füßen getreten werden obwohol es die waren, die uns den Wohlstand gebracht haben. Und man erkennt, dass „Sie“ nichts dem Staat wert sind außer Tod, denn dann muss man keine Rente zahlen….und kassiert noch von den Hinterbliebenen – die das gleiche Schicksal ereilen werden nur noch viel schlimmer, da das Geld nichts mehr wert sein wird.
    Viele Grüße
    S. Obermeier

  58. mein vater vor kurzem verstorben. hat 77 jh in kirche einbezahlt. gemeinde will für die Trauerfeier 250 euro. das ist abzocke. auch wollte vater zuhause begraben werden. FRIEHOFZWANG MUß ABGESCHAFFT WERDEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    aber dann geht ja Geld verloren, und unsere gestzgeber haben noch weniger als jetzt. das geht bei zig 000 euro per Monat ja nicht

  59. Die deutsche staatliche Abzockerbrigade hat keinen Respekt vor dem Willen des Souveräns. Von der Wiege bis zur Bahre . . . . die Beutelschneiderei macht nicht einmal vor dem Tod halt. Bevormundung auch über den Tod hinaus . . . Du musst bzw. die Hinterbliebenen zahlen noch jahrelang für ein Grabstätte. Respekt gegenüber dem Selbstbestimmungsrecht und dem letzten Willen des mündigen Bürgers gibt es nicht . . . alles nur Makkulatur. Es geht nur ums Geld. Ich hoffe, nicht in Deutschland zu sterben sondern an meinem zweiten Wohnsitz im Ausland und dort eine Seebestattung zu bekommen. Ein widerliches Gebaren der deutschen Obrigkeit. Ich schäme mich Deutscher zu sein.

  60. Unglaublich! dass der Staat, mich auch nach meinem Ableben noch bevormundet. Dadurch wird mein allerletzter Wille missachtet. Man kann ja eine solch lukrative Einnahmequelle, mit so vielen Beteiligten, nicht versiegen lassen.

  61. Seit mehr als 10 Jahren setze ich mich für die Entscheidungsfreiheit der Menschen in Deutschland ein, wenn es um eine Urnenbestattung geht.
    Hier habe ich viele Meinungen dazu gelesen … und übereinstimmend lässt sich sagen, dass der Bestattungszwang umgewandelt werden muss in neue Regelungen für Deutschland. Wahrscheinlich muss man eine Petition einreichen …
    Einen Meilenstein hat jetzt das kleine Bundesland Bremen erreicht …
    Dort ist es ab 2015 möglich, einen neutralen Verstreuungsort für die Asche eines Menschen zu wählen … Der Staatsrechtler Prof. Dian Schefold hat mit einem Gutachten die Grünen/SPD in Bremen für dieses Vorhaben unterstützt ….
    während in NRW zurückgerudert wird … nicht nachvollziebar … wir sind ein Land!
    Mehrmals habe ich versucht, die einschlägigen Redaktionen der TV-Sender für eine Talk-Show zu begeistern, damit Zuschauer mehr über dieses sensible Thema erfahren. Doch es scheint nicht interessant und spektakulär genug zu sein.

    Was kann man noch tun?

  62. Ich finde das eine abzocke bei uns in Deutschland,,,daß ist der letzte Wille.
    und ich finde das soll jeder selber für sich raus finden,,,,Ich möchte Lieber bei meinen lieben stehen und nicht in einem Loch So wie unser Staat das möchte,,,und dann noch viel Geld dafür,, Und 25 Jahre Pflegen das sind auch noch kosten,,das möchte ich meiner Tochter nicht zu muten

  63. Ich finde es sehr traurig den es geht nicht um Ethik sondern um das Geld
    Klar Weden dann manche Leute auf die Idee kommen die Asche zu verkaufen an Scharlatane aber der Gedanke das man wenn man möchte seinen geliebten Menschen mit nach Hause nehmen kann würde sehr sehr vielen Menschen helfen weniger Angst Form sterben nehme
    ich meine manche Menschen Sind über 40 Jahre verheiratet warum darf man es nicht
    Mein Vater ist gestorben
    807 Euro Bestatter Nachvollziehbar
    278 einEschern Nachvollziehbar
    1654 anonyme Aschekabsel beisetzen ( Vater wolte es so )Nicht Nachvollziehbar und das ist der Grund
    Mit lieben Gruß Marcus 37 J

  64. Es ist unser beider ausdrücklicher Wunsch, unsere Asche zuhause aufbewahren zu können. Es würde Trost bedeuten mit dem Verlust fertig zu werden. wir sind über 45 Jahre verheiratet, immerhin fast ein halbes Jahrhundert.

  65. jeder Mensch sollte diese Entscheidung selbst treffen können. Manche Menschen brauchen zum Trauern einen Friedhof, viele aber nicht. Ich würde die Urne eines lieben Menschen viel lieber mit nach Hause nehmen. Die Friedhofspflicht gehört sich abgeschafft.

  66. Nach meiner Meinung soll mann Die Urne in die Erde zusetzen.
    Also Missbrauch: Die Kinder sind Neugierich und öffnen die Urne,wie es der Fall war bei der Familie Gheorghescu aus Jugoslawien, Die Urne aufgemacht und Verschüttet,
    sie haben mit dem Besen zusammengekehrt und haben noch von der Asche aus dem Offen komplettiert so das Die Urne wieder voll war, aber in der Ase waren auch Eierschalen, Die Frau am nächsten Tag wollte Sie die Urne Ansehen, da war die Urne Geöffnt, und die Frau weinte, und sagte du Lieber Branco die Eierschalen sind dir noch geblieben. Also Finger weg von den Urnen

  67. Es ist wirklich schwer für andere Menschen zu entscheiden was gut oder schlecht für sie ist. Wenn man ins Ausland guckt wo alles lockerer ist und Urnen mit nach Hause genommen werden dürfen: Alles wunderbar! Warum nicht bei uns ? Wir sind mündige Bürger und sollten selber entscheiden ob wir Urnen mit nach Hause nehmen oder nicht. Die ganzen Friedhofsverwaltungen sind sich doch selber nicht grün. Überall andere Vorschriften und Zwänge was geht und was nicht. Als wir unseren Opa beerdigen lassen wollten… ein Theater hoch fünf. Grabstein nur so in den Maßen.. die Farbe geht nur… Kanten glatt ? Geht nicht… unser Steinmetz kannt das aber schon. Nach 4 Anträgen wurde „unser“ Stein dann endlich genehmigt… typisch Deutschland!

  68. Vielleicht würde eine Petition helfen!

    Der Staatsrechtler Dian Schefold hat für den Stadtstaat Bremen ein Gutachten erstellt, aus dem klar hervor geht, dass Menschen das Recht haben, frei selbst zu entscheiden. Es ist Privatsache, die man den Menschen im Laufe der Jahrzehnte aus der Hand genommen hat. Es war schon auch bequem in der Trauer alle Entscheidungen einfach abgeben zu können. Das sich das Wirtschaftsunternehmen (marktführende Urnenhersteller, BestatterInnen, Friedhofsverwaltungen und Vermittler für Bestattungswaren) zu eigen machen konnten, lag auch daran, dass man sie hat gewähren lassen. So wie auch in fast allen Dienstleistungsbereichen (Versicherungen, Banken usw.) und sie haben es übertrieben. Vielleicht ist jetzt endlich die Zeit gekommen, sich wieder um das zu kümmern, was einem selbst wichtig ist.

    Sehr interessant:
    http://www.urnen-das-frei.de/headermenu/urnen/freiheit-fuer-die-asche.html

  69. Meine Familie hält eng zusammen und unterstützt sich gegenseitig. Sie achten und lieben mich und wenn meine Angehörigen an dem Fleck im Garten vorbei gehen und meiner Urne ein Lächeln schenken weil ich im Leben ein guter Ehemann, Vater, Großvater Urgroßvater usw. war, werde ich mich im HADES darüber freuen.

  70. Mein verstorbener Vater hat uns vor 43 Jahren sitzengelassen – ich 9 und meine Schwestern 5 und 3. Und jetzt müssen wir doch tatsächlich – Dank Sei Dem Friedhofszwang – über 2000€ für eine anonyme Feuerbestattung berappen. Dank sei dem Deutschen Staat ! Es lebe der (ent-)mündigte Deutsche, Hauptsache er zahlt !

  71. Ich habe keine Angehörigen mehr und keine Kinder.Jetzt bin ich 74 Jahre alt,wenn es soweit ist möchte ich einen Platz an einem Gemeinschaftsbaum ( Basisplatz ) in einer abbaubaren FriedWald-Urne bekommen ! Die Gesamtkosten sollten mit 1000,00 € erledigt sein.

  72. Ich bin 72 und nahe dran, wenn man das so sehen will.
    Ich möchte nach meinem Ableben nicht verbürokratisiert werden, sondern es sollte jedem freigestellt sein, sich seinen Lieben anzuvertrauen – in diesem Sinne (Liebe) sollte eine Behörde höchstens prüfen dürfen, ob mit der Asche nach ethischen Gesichtspunkten verfahren wird. Es gibt ja schon eine Möglichkeit der Beisetzung, die noch vor nicht allzulanger Zeit „undenkbar“ war, die Waldbeisetzung. Allerdings sollte es jedem Depp verwehrt sein, mit der Asche nach Gutdünken rumzuspielen.

  73. wir sollten uns mehr um die Lebenden, denn um die Toten kümmern. Jeder Totenkult ist abzulehnen. Heidnische Rituale, die nur Kommerz dienen und zeitweilige emotionale Hilflosigkeit ausnutzen.
    Asche ab in einen Fluss, der ins Meer mündet.
    Weiterleben nach dem Tode (für den, der daran glaubt) ist nicht von einem Grab oder Bestattungsort abhängig.

  74. Meine Frau und ich möchten auf keinen Fall auf einem Friedhof beerdigt werden.Jeder von uns wird die Asche des anderen selbst bewahren und zum endgültigen Schluss wird mein Sohn die Entsorgung übernehmen.

  75. Ich möchte auch frei entscheiden was mit meiner Asche nach dem Tod geschieht bin trotzdem der Meinung das der Staat Gesetze dafür bereithalten muss die Totenruhe, sollte respektiert werden auch für die Hinterbliebenen ist es wichtig, da die Trauerbewaltigung ein so komplexes Thema ist was nicht unterschätzt werden darf.Und dazu gehört auch Abschied nehmen. Auch ein würdevolle Umgang mit den körperlichen Resten muss eingehalten werden. In unserer Gesellschaft ist das alles nicht mehr wichtig es muß immer schnell passieren weil überall Geld dranhängt.

  76. selbst Gott hat uns Menschen einen freien willen hinterlassen,
    und dieser Gott hat nichts zu tun mit dieser irdischen Kirche zu
    tun, oder diesem Staat, der die Menschen , bis über den Tod
    hinaus, finanziell ausbeutet.
    „Friehofzwang“ stammt aus der dunklen und schrecklichen, deutschen Geschichtsepoche!

  77. das kommende im vorraus planen.

    ich bin der meinung das in zb:holland dieses sehr gut und kostengünstig durchgeführt wird ( zb. im Krematorium Slangenburg).wenn die asche nach 1 monat per post zugesendet wird,oder persöhnlich abgeholt wird,ist es verbotswiedrig aber
    nicht strafbar,um diesen wunsch des verstorbenen in deutschland zu erfüllen.

    ich glaube es ist ein gesetz in vorbereitung um dieses in deutschland zu unterbinden.

  78. auch wir sind der meinung,daß jeder selbst entscheiden darf wie und wo er bestattetwerden möchte!ich persöhnlich möchte meinen ehemann in der urne in unserem trauten heim bei mir-falls er vor mir „gehen“muß-aufgestellt bleibt bis ich ihm folge und wir dann zusammen bestattet werden können-wie ?wir es dann im testament -unseren kindern bekannt geben -oder zu lebzeiten bereden.

  79. Mein Mann hat als seinen letzten Wunsch im Testament geäußert, in seinem eigenen Wald (zum Grundstück gehörig), in einer Urne bei seinen schon seit 90 Jahren dort befindlichen Ahnen beigesetzt zu werden. Das wird ihm versagt, aus fadenscheinigen Gründen. Hier geht es nicht um die Würde des Menschen, sondern nur um das Geld! Und die „alten Seilschaften“ stehen auch hinter dieser Entscheidung (aus persönlichen Gründen)!

  80. Wieso ist das Bestattungswesen dem undurchsichtigen Gebaren der Bestattungsunternehmer, die dem kpitalistischen System folgen, überlassen? Die von Trauer in Ihrer Entscheidungsfähigkeit Geschwächten werden von Privatfirmen ausgenommen wie die Weihnachtsgänse.

  81. Aus meine Sicht ist der Friedhofszwang einzig und allein finanziellen Interessen geschuldet. Jeder sollte (bei einer Feuerbestattung) selbst entscheiden können an welchem Ort die Asche und damit die Hinterbliebenen ihren Frieden finden können. Dies muss endlich durch eine „Mitnahme“ ins private Umfeld uneingeschränkt möglich sein. Niemand käme dadurch zu Schaden, ausgenommen diverse Wirtschaftszweige.

  82. Nur zur Klarheit: Kirchen verdienen nichts an der Friedhofs“arbeit“. Im Gegenteil: Sie dürfen daran gar nichts verdienen. Es geht nur um einen würdevollen Umgang mit den Verstorbenen. – Mich selbst macht die Vorstellung mulmig, wenn meine Urne spätestens bei den Enkelkindern im Keller verschwindet, weil sie nicht mehr zur Wohnung passt und dann beim nächsten Umzug womöglich im Müll landet. –
    Ich denke, der Staat möchte an dieser Stelle einfach nur den „Missbrauch“ verhindern. – Hauptsache, es kostet nix, ist ja eine durchaus nicht seltene Grundhaltung heutzutage …- und wenn das zur Motivation bei der „Entsorgung“ der Verstorbenen wird, dann sind wir schon auf bedenklichen Wegen!

  83. Durch die Privatisierung der Bestattung, z.B. im eigenen Garten, würde die Möglichkeit der Trauerbewältigung auf einen ganz bestimmten Kreis von Angehörigen, die eben Zugang zu diesem Garten haben, reduziert. Wenn dann Streit in der Familie ist – was ja leider allzu häufig vorkommt – könnte es dann leicht passieren, dass sich einer Angehörigen durchsetzt und die anderen diesen Ort der Trauer nicht besuchen können. Von Nachbarn, weiteren Verwandten und Angehörigen ganz abgesehen, die dann vielleicht auch keinen Zugang zum Begräbnisort haben.
    Nur das deutsche Bestattungsgesetz garantiert, dass alle, die wollen, an einem öffentlich zugänglichen Ort trauern können. Das mag auf den ersten Blick engstirnig klingen, ist es aber bei genauerem Hinsehen nicht! Möglichkeiten der individuellen Wünsche zur Bestattung gibt es bereits genügend. Auch die anonyme Bestattung oder die Seebestattung etc. beinhaltet bereits dieses Problem, das für Angehörige dann kein Ort der Trauer / Erinnerung mehr da ist. Viele Bestatter können davon berichten, wie schlimm dies im konkreten Fall für Angehörige sein kann, die diese Entscheidung nicht mittragen konnten, nicht gefragt wurden oder eben einfach nicht wussten.
    Also: Bitte bedenken, dass der Abschied von einem Menschen in aller Regel viele Menschen betrifft! Individuelle „Privatbestattungen“ bergen die Gefahr, sehr egoistisch und einseitig nur bestimmte eigene Interessen zu berücksichtigen.

    1. Wieso muss ich bei meinem Ableben und dem Verbleib meiner (!) Asche Rücksicht auf Nachbarn, Freunde, Angehörige nehmen. Letztlich zählt doch mein Wille, wie mit meinen sterblichen Resten umzugehen ist. Ich möchte auf keinem Friedhof oder -Wald enden, sondern in der Natur aufgehen, von wo ich komme!

  84. Ich halte die Begründungen des Herrn Stefan Reichenbacher vom 27. August 2016 um 21:37 für völlig unsinnig, wenn es darum geht, den Willen des Verstorbenen zu respektieren.
    Es gibt kein Argument dagegen, denn der Verstorbene will vielleicht nicht betrauert werden oder er fühlt sich in der Betrauerung am Ort der Bestattung oder die Anwesenheit vieler anderer Toter nicht wohl, um mal dem religiösen Aspekt zu beleuchten.
    Es gibt selbstverständlich auch den Willen nicht religiöser und atheistischer Verstorbener zu berücksichtigen. Jeder hat den Respekt seiner Entscheidung verdient.

  85. @Andreas Schulze
    So unterschiedlich sind die Gedanken zu dem Thema.
    Ich will meine Urne nirgends stehen wissen.
    Nach der Verbrennung die Asche in die Elbe kippen und dann kommt sie nochmal an all den Plätzen vorbei, die mich gesehen haben.
    Ausserden möchte ich nicht, dass meine Kinder sich verpflichtet fühlen, nach meinem Tod noch irgendetwas für mich tun zu müssen und sei es Grabpflege. Dann kommt möglicherweise doch noch Trauer auf – das Leben ist so schwer genug, sie müssen nicht noch von mir belastet werden. Sie sollen ja leben und es geniessen, soweit das möglich ist.

  86. Und noch etwas Generelles an diejenigen, die den Friedhofszwang aufrecht erhalten möchten:
    Jeder mag seine Gründe haben, die ich grundsätzlich respektiere.

    Jeder aber möge sich selbst fragen, warum man sich im Tode noch ein „Denkmal“ setzen lassen will.

    Wer es in seinem Leben durch ebendieses Leben nicht dazu gebracht hat, entsprechende Spuren zu hinterlassen, der möge doch darüber nachdenken, was die Trauernden, so es sie ehrlich gibt und die dann auch an dem Grabstein, oder wie das „Denkmal“ immer aussehen mag, dann tatsächlich über den Verblichenen denkt und spricht.

  87. Aufgezwungener Schwachsinn der Kirche und Ihren Handlangern die Politiker Geld schäffelei für die Bestattungsunternehmen und die Friedhofsverwaltung Nieder knüppeln der geistigen Freiheit des Volkes durch Klerus und Politik

  88. Vielleicht könnte man ja einen Kompromiss eingehen, dass man nur einen kleinen Teil der Asche mit nach Hause nehmen kann, was ja in der heutigen Zeit schon möglich ist, zumindest in verschweißten Miniurnen(ca. 8cm hoch 2cm breit). Das Problem mit der Asche ist Zuhause ,has man ja nicht genau weiß, was die Leute damit machen.Ob sie die Asche nicht doch irgendwo verstreuen oder im Garten vergraben. Nicht jeder hat einen Garten, oder besitzt einen Garten, man weiß ja nie, ob man dann immer da wohnen bleibt, wo man dann die Asche vergraben hat und die Asche kann an ungünstigen Stellen auch leicht ins Grundwasser sickern ,was wir ja eigentlich verhindern wollen. Ein weiteres Problem ist, dass es dann keinen öffentlichen Ort mehr geben würde, wo jeder hingehen kann, weil man dann ja nicht genau weiß, wo sich die Asche befindet und sicherlich wird der neuen Mann den Exmann seiner verstorbenen Frau nicht in den Garten zum Grab der Frau lassen, dasselbe bei zerstrittenen Familien ,wo sich dann ja sowieso die Frage stellt, wer eigentlich die Asche bekommt.

  89. Die letzten 3 Beerdigungen auf regionalen Friedhöfen empfanden meine Frau und ich trotz kirchlicher Begleitung als würdelos. Die Urnen wurden in kleine Löcher auf einer von Blumenresten und umgefallenen Vasen überdeckten unebenen Erdfläche ähnlich einer Kompostfläche versenkt. Am Rande mehrerer parzelliert in Friedhofsecken angelegten Urnenfelder standen, in einer einfachen Tabelle auf Betonsockel zusammengefasst, die Namen der dort Beigesetzten. Ein Erkennen der einzelnen Urnenplätze war auf der ungeordneten Fläche nicht möglich. – Für uns steht fest, eine derartige Beisetzung kommt für uns nicht Frage. Zum Glück braucht um uns auch niemand zu trauern, denn es gibt niemand.

  90. Ich möchte nicht, dass der Staat sich überall einmischt und mich entmündigt. Ich will selbst für mich entscheiden können.
    Es sollte jedem überlassen sein, was mit der Asche geschieht. Mir würde unser Garten gefallen.

  91. Ich finde es sowieso ekelhaft, Tote in Kisten zu legen, womöglich dazu noch aufzuhübschen, und sie dann zum Verfaulen zu vergraben. Wenn ich den Löffel gereicht habe, möchte ich nicht , obwohl es mir ja eigentlich egal sein könnte, noch ein paar Tage lang von sonstwem angeglotzt werden können. Also – ab in den Ofen. Und was mit dem passieren soll, was da dann rausgeschaufelt wird, das sollen die bestimmen, die die Kosten dafür zu tragen haben.

  92. Das ist vom Deutschen Staat nur Geld macherei. Was
    die alles für Grab und Gebühren da kassieren isticht normal. Ich finde das unverschämt das diemitden Toten soviel Geld kassieren.

  93. Die schändliche katholische Kirche wir bald erlöschen und christliches Denken wird hoffentlich wieder freies Denken.
    Meine christelijke Mutter möchte in der Natur verstreut werden oder in der Nordsee verschwimmen.
    Und daran wird kein Pfaffe etwas ändern. Auch kein Staat. Eind goed, al goed.

  94. Wir haben die Asche verteilt, für jeden, der sie haben wollte.

    Die Argumente „für das Bestattungsgesetz“ kommen meist von denen, die daran verdienen. Deshalb sind sie nicht authentisch, sondern verfolgen einen eigenen Zweck.

    Deshalb: Lasst Euch von Gesetzen nicht einschüchtern. Diese Nazi-Gesetze wie der Friedhofszwang für Totenaschen sind verfassungswidrig! Es dauert noch einige Jahre, bis die Affen da oben drauf kommen. Entscheiden ist der Wille des Verstorbenen, die Wahrung einer gewissen Würde, und dass man niemanden beeinträchtigt. That’s all.

  95. ich habe weder nachkommen noch verwandte, die sich um meine grabstelle kümmern könnten oder wollten.
    insofern wäre es mir ein graus, unter einem völlig verwahrlostem grab zu liegen. abgesehen davon das kosten der bestattung, wofür auch imme,r in keiner weise nachvollziehbar sind.
    ich vermute da eine bestattungsmaffia, die nur dem eigenen pekunären vorteil folgt.
    warum wird der bürger in deutschland dermaßen entmündigt, daß sogar der eigene wille noch nach dem tod ignoriert wird?
    kann nicht jeder für sich selbst entscheiden, welche form der betattung bzw trauerbewältigung für ihn relevant ist?
    das diese praktihen der beatttungskultur in deutschland durch gesetze betoniert werden finde ich absurd und überholt.
    ich werde mein möglichstes tun, um diese entmündigenden gesetze zu umgehen.

  96. ich habe weder nachkommen noch verwandte, die sich um meine grabstelle kümmern könnten oder wollten.
    insofern wäre es mir ein graus, unter einem völlig verwahrlostem grab zu liegen. abgesehen davon das kosten der bestattung, wofür auch imme,r in keiner weise nachvollziehbar sind.
    ich vermute da eine bestattungsmaffia, die nur dem eigenen pekunären vorteil folgt.
    warum wird der bürger in deutschland dermaßen entmündigt, daß sogar der eigene wille noch nach dem tod ignoriert wird?
    kann nicht jeder für sich selbst entscheiden, welche form der betattung bzw trauerbewältigung für ihn relevant ist?
    das diese praktihen der beatttungskultur in deutschland durch gesetze betoniert werden finde ich absurd und überholt.
    ich werde mein möglichstes tun, um diese entmündigenden gesetze zu umgehen.

  97. Ich bin der Meinung, wenn es ein wunsch des Verstorbener war bei seinen lieben zb.im Wohnzimmer oder wo auch immer in der Wohnung,oder garten zu sein und die Angehörigen dies auch möchten sollte der staat dem Nachgeben und die letzten wünsche auch berücksichtigen…man darf doch auch sein geliebtes tier in einer urne zuhause haben,warum nicht die Mutter,Vater Kinder. Wenn es der Bewältigung der Trauer dient und es der Verstorbene auch wollt…..

  98. in früheren zeiten war der friedhofszwang sinnvoll und notwendig, und zwar für die übliche erdbestattung, ebenso damals, dass die friedhöfe von innerhalb der ortschaften nach ausserhalb verlegt wurden = alles damals wichtige hygienische rationale gründe, grundwasser, brunnen, usw. der zwang, totenaschen ebenfalls auf friedhöfen zu entsorgen, ist hingegen sowohl lächerlich, als auch dem gierigen geldverdienen-wollen der toten-branchen zu verdanken, die „pietäten“ usw sehr weitgehend nur als labels missbrauchen (ich kann dies aus persönlicher jahrelanger erfahrung sagen).
    ebenso sind begriffe wie „toten-RUHE“ uä lächerlich (anachronistisch und heute deplaziert) und entstammen zeiten, als der tod noch als „großer bruder des schlafes“ interpretiert wurde.
    die asche eines menschen ist materiell dasselbe wie schlichter mineraliendünger, es gibt daher keinen belastbaren grund, für totenasche besondere spielregeln hochhalten zu wollen, ausser eben dem geldverdienen-wollen der „ach so pietätvollen“ toten-branche …

  99. nachtrag:
    es gibt allerdings auch keinen rationalen grund, totenasche nach sonderregeln zu behandeln, zb sie zuhause aufbewahren zu wollen. ich hebe mir ja auch nicht die asche meines kaminholzes auf und/oder „vergöttere“ sie …
    das problem ist die psychologie, das nicht-loslassen-können, das nicht wahrhaben wollen, dass tod = tot, nicht mehr, nicht weniger. und dies deutet darauf hin, dass die alte „ars moriendi“ heute unbekannt geworden ist, die meisten auch modernen menschen gehen heute noch mit dem totsein „infantil“ um, unerwachsen, dabei ist der tod trivial, lohnt nicht der erwähnung, da ist nichts geheimnisvolles usw dran.
    das problem ist DAS LEBEN, nicht der finale tod !

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