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 | | Parallel mit dem Inkrafttreten des Bestattungsgesetzes NRW erscheint bereits ein fundierter juristischer Kommentar:Schnelle und ausführliche Orientierung auf über 200 Seiten Um die Anwendung des neuen Gesetzes in der Praxis zu erleichtern, hat der bekannte Fachjurist Dr. Tade Spranger von der UNI Bonn für den Boorberg-Verlag einen Taschenkommentar zum Bestattungsgesetz NRW geschrieben. Das Buch wendet sich an alle diejenigen, die sich als Verwaltungsangehörige, Seelsorger, Bestatter, Steinmetze oder Gärtner beruflich mit der Materie beschäftigen müssen. Die Kommentierung soll insbesondere auch den betroffenen oder interessierten Bürgern die Orientierung ermöglichen.
Bestellung des Buches zum Preis von 29,-- Euro
Kurzrezension Auch wenn es schwer fällt, hier kostenlos für einen Verlag zu werben, der nicht einmal redaktionelle Anfragen beantwortet, so kommt man bei der gebotenen Objektivität nicht umhin, den höchst aktuellen
Kommentar zum umstrittenen neuen Bestattungs- gesetz in NRW insgesamt positiv zu bewerten.Der Autor stellt für die Fachwelt und insbesondere auch für interessierte Bürger eine Fülle von fundierten rechtlichen Informationen zur Verfügung, die sich nicht nur auf die Gegebenheiten in Nordrhein-Westfalen beschränken. |
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Empfehlung der Redaktion postmortal.de:Die aktuelle Sammlung fast aller bundes- und landesrechtlicher Bestimmungen im Umfeld des Todes Rechtsstand: 1. Juni 2002
Zusammengestellt und mit einer Einführung versehen von Horst Deinert Dipl.-Sozialarbeiter / Dipl.-Verwaltungswirt (FH), Verwaltungswissenschaftler (VWA)Bundesanzeiger Verlagsges.m.b.H., Köln 2002
ISBN 3-89817-229-5 - 32,00 Euro Der Tod eines Menschen löst zahlreiche Rechtsfolgen aus. Die Textsammlung enthält die bundes- und landesrechtlichen Vorschriften zu folgenden Regelungsbereichen:
Bestattungsrecht - Erbrecht - Erbschaftssteuer - Friedhofsrecht - Leichenbeförderung - Nachlassgericht - Obduktion - Organtransplantation - Sterbefallbeurkundung - Sterbegeldregelungen - Todesfallfeststellung - Totenfürsorge - Totenruhe - Verschollenheit Das Werk wendet sich an die Personenkreise, die sich beruflich mit Sterbefällen und ihrer rechtlichen Würdigung zu befassen haben, z. B. bei Gericht, Behörden und Notaren, aber auch als Betreuer, in
Krankenhäusern, Altenheimen, Hospizen sowie Bestattungsunternehmen und Kirchengemeinden. Zur Rezension der Redaktion postmortal.de |
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 | | |  | Franz-Josef Wetz/Brigitte Tag (Hrsg.), Schöne neue Körperwelten
Der Streit um die Ausstellung, Klett-Cotta, Stuttgart 2001, 362 Seiten, ISBN 3-608-94311-0, DM 25,-. Zur Rezension von Dr. jur. Tade Spranger Uni BonnDie
Auseinandersetzung um die Körper- welten-Ausstellung des Mediziners Gunther von Hagens verläuft äußerst kontrovers und quer durch alle gesellschaftlichen Schichten und Gruppen. Während Kritiker die menschenrechts- widrige Zurschaustellung Verstorbener betonen, weisen Befürworter auf die Ästhetik der Ausstellung und die mit ihr einhergehende Hebung der Allgemein-
bildung in medizinischen Fragen hin. |
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 | Dr. Jürgen Gaedke Handbuch des Friedhofs- und Bestattungsrechts
Das konservative Standardwerk des Bestattungsrechts: mit ausführlicher Quellensammlung des staatlichen und kirchlichen Rechts Carl Heymanns Verlag KG Köln - Berlin - Bonn - München
ISBN 3-452-23464-9 |
 |  | | Dr. Jürgen Gaedke
Handbuch des Friedhofs- und Bestattungsrechts Carl Heymanns Verlag KG Köln - Berlin - Bonn - München ISBN 3-452-23464-9 |
| |  |  | | Ausgezeichnet von der postmortal.de-Redaktionund später auch von der Stiftung
der deutschen Städte, Gemeinden und Kreise zur Förderung der Kommunalwissenschaften in Verbindung mit der Carl und Anneliese Goerdeler-Stiftung: “Das beste Friedhofs-Fachbuch des Jahres 1999”: |
 |  | | Schriften zum Öffentlichen Recht
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|  |  | | Dieses fundierte wissenschaftliche Werk ist richtungsweisend für eine neue rechtliche Bewertung aktueller Tendenzen in der Bestattungskultur. Es gehört nicht nur auf den Tisch jedes Fried- hofsbürokraten und
Verwaltungsrichters. Die Dissertation des namhaften Fachjuristen Tade Matthias Spranger erfaßt schwerpunktmäßig die bislang vollkommen ausgeblendete Problematik der Grundrechtsverletzung durch friedhofsrechtliche
GestaltungsforderungenÜber das Buch berichtete bereits DER SPIEGEL |
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 |  | | Rezension |
| Zeitschrift für Trauerkultur |
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 | In den letzten Monaten verschärfte sich die öffentliche Kritik an jenen strengen Vorschriften zur Grabmalgestaltung, die aus der Zeit der Friedhofs- und Grabmalreform der 20er Jahre herrühren. Der Jurist Tade M. Spranger widmet sich in der vorliegenden Dissertation dem Thema „Grabmalvorschriften“ aus rechtlicher Sicht. Nach einer kurzen Darstellung der
Grundlagen des Friedhofsrechtes und der allgemeinen Grenzen kommunaler Satzungsgebung geht er in Teil 2 detailliert auf die rechtliche Bewertung der geltenden Grabgestaltungsvorschriften ein. Dabei problematisiert er auch die Frage, inwieweit die so genannten besonderen zusätzlichen Gestaltungsvorschriften in Menschenwürde und Persönlichkeitsrechte des Verstorbenen eingreifen. Spranger kommt in seiner grundlegenden Studie zu dem Ergebnis, daß die derzeit herrschenden
Grabgestaltungsvorschriften in wesentlichen Teilen unter anderem gegen die menschlichen Grundrechte auf freie Entfaltung der Persönlichkeit verstoßen. In der abschließenden Zusammenfassung seiner Ergebnisse in 34 Punkten fordert Spranger als Konsequenz nicht nur die Aufhebung zahlreicher Detailvorschriften, sondern auch des derzeit praktizierten „Zwei-Felder-Systems“ insgesamt.
Norbert Fischer Quelle
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 | Beteiligen Sie sich bitte auch an der postmortal Umfrage zum Friedhofszwang für Totenaschen in Deutschland Die bisherigen Ergebnisse werden Sie überraschen. |
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