Bestattungskostenübernahme vom Sozialamt abgelehnt

Sehr geehrte Damen und Herren,
meine Mutter bekommt schon seit Jahren Grundsicherung im Alter und wir haben vor 2 1/2 Jahren! einen Antrag auf Erstattung der Bestattungsklosten beim Sozialamt Bochum gestellt. Nachdem der Mitarbeiter meine Kontoauszüge usw. erhalten hatte, bestätigte er mir, dass er jetzt alle nötigen Unterlagen hat.
Vor einem Monat forderte eine andere/neue? Mitarbeiterin die Unterlagen meines Mannes an.
Daraufhin wurde der Antrag abgelehnt, weil auf Grund des Einkommens meines Mannes eine Ratenzahlung durchaus zumutbar wäre! Gab es in der Zwischenzeit eine Gesetzesänderung?
Hat er jetzt etwas mit den Bestattungskosten meines Vaters zu tun?
Vielen Dank im Voraus für Ihre professionelle Meinung!

Sehr geehrte Fragestellerin,

da die Bestattungskostenübernahme unter die Leistungen der Sozialhilfe fallen, gelten auch hier entsprechend strenge Kriterien zur Gewährung selbiger: Leistungen der Sozialhilfe gibt es nur, wenn das vorhandene Einkommen und Vermögen nicht reicht. Das Sozialamt Bochum prüft also die Einkommens- und Vermögensverhältnisse und klärt auch, ob Eltern, Partner oder Kinder den Hilfesuchenden unterstützen können.

Da Ihre Mutter Grundsicherung bezieht, sind zunächst Sie als nächste Angehörige zur Bezahlung der Bestattung verpflichtet. Als Ehepaar wird das gemeinsame Einkommen bei der Prüfung auf Bestattungskostenübernahme herangezogen. Da Ihr Mann über ein regelmäßiges Einkommen jenseits der Grundsicherung verfügt,  ist die Ablehnung der Bestattungskostenübernahme durch das Sozialamt unserer Einschätzung nach rechtmäßig.

Alternativ empfehlen wir betroffenen, sich im Vorfeld nach einem günstigen Bestatter in Bochum zu erkundigen.

Vor diesem Problem hätte Sie der Abschluss einer Bestattungsvorsorge inkl. finanzieller Absicherung schützen können.
Bestattungsvorsorgen mittels einer Sterbegeldversicherung sind bis zu einer Höhe von EUR 3.579,- nicht pfändbar (§ 850b Abs. 4 Zivilprozessordnung).

Bestattung in Pringles Dose

Pringles

Der amerikanische Chemiker und Verpackungstechniker Fredric John Baur (1918-2008) ist vor allem für eine Errungenschaft bekannt: Er erfand die Pringles-Dose. Im Jahr 1966 reichte er das Patent für die röhrenförmige Dose und die Aufbewahrungsmethode der Chips ein; 1970 erhielt er das Patent zugesprochen.

Anscheinend war er so stolz auf seine Erfindung, dass er verfügte, sie zu seiner ewigen Ruhestätte zu machen: Nach seinem Tod sollte er eingeäschert und in einer Pringles-Dose bestattet werden. Seine Hinterbliebenen kamen dem Wunsch nach, allerdings nicht zu 100%: Ein Teil der Asche wurde nach Wunsch in einer Chipsdose bestattet, ein weiterer in einer Urne und ein dritter Teil ging (ebenfalls in einer Urne) an eine Enkelin von Baur.

Quelle:

http://www.nydailynews.com/news/world/inventor-pringles-chip-fredric-baur-buried-article-1.292028

http://www.theguardian.com/world/2008/jun/02/usa2

http://www.unnuetzes.com/wissen/14914/bestattung-in-pringles-dose/

Bildquelle: Mike Mozart@flickr.com

Lebensende mit Stil

Transparenz in der Bestattungsbranche – Einblick und Durchblick für den Verbraucher, fair play im Sinne gesellschaftlicher Verantwortung von Unternehmen.

Ein Gastbeitrag von Andrea Palinkas
CSR- und Unternehmensberaterin / www.KOIKOM.de

Ist das Bestattungswesen immer noch eine uneinnehmbare Bastion? Gestorben wird immer, so heißt es im Volksmund, also muss man sich in dieser Branche um die Nachfrage keine Sorgen machen. In den Untiefen der Bestatter-Foren wird dennoch gemurrt. Da gibt es die Quereinsteiger, die an dem Milliardengeschäft mit dem Tod partizipieren wollen. Jüngst schießen die neuen Unternehmen sowie Zweigstellen etablierter Betriebe wie Pilze aus dem Boden, insbesondere in Regionen mit überalterter Bevölkerung. Die Neuen fügen sich nicht so einfach in die zementierten Strukturen unter
Oberaufsicht des Bundesverbandes der Bestatter. Es wächst der Wettbewerb. Wettbewerb bringt Bewegung. Lebensende mit Stil weiterlesen

Umfrage zum Thema Totengedenken im Internet

Mein Name ist Anne (22) und ich schreibe momentan meine Bachelorarbeit zum Thema „Totengedenken im World Wide Web – Nutzungsbereitschaft von virtuellen Gedenkstätten bei Einwohnern von Klein – und Großstädten“.

In meiner Arbeit möchte ich untersuchen, ob die nun schon weit verbreiteten Trauerportale und virtuellen Friedhöfe nur einer skurrilen Erscheinung angehören oder ob sie in Zukunft sogar fester Bestandteil in den Angeboten der Bestattungsinstitute sein wird.

Weiterhin möchte ich herausfinden, ob die Nutzungsbereitschaft im Zusammenhang mit geografischen oder sozialen Merkmalen steht.
Deshalb möchte ich Sie bitten an meiner Umfrage teilzunehmen und so zu einer repräsentativen Aussage beizutragen.

Vielen Dank!

Hier der Link zu meiner Umfrage:

http://www.rationalsurvey.com/s/2695

Der höchst seltsame „Suizid“ der Berliner Jugendrichterin Kirsten Heisig


Keiner, der diese real existierende und von politischer Korruption durchdrungene Pseudo-Demokratie namens BRD kennt, mag angesichts der bekannten Fakten, an die offiziellen staatlichen Verlautbarungen über den angeblichen Selbstmord der engagierten Berliner Jugendrichterin glauben.

Es lohnen sich Recherchen zu dem in weiten Teilen der Bevölkerung nicht plausiblen „Selbstmord“ einer Richterin, ausgerechnet auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Einer politisch unabhängigen Frau, die mit ihren öffentlichen Aktivitäten der in Berlin agierenden bürgerfernen politischen Kaste höchst unangenehme Erkenntnisse bescherte. Insbesondere der unfähig und inkompetent anmutendenden SPD-Justizsenatorin, Gisela von der Aue, der die öffentlichen Klartext-Argumente der beliebten Richterin offenbar zuwider waren.

Diese unabhängige Richterin, mit ihrer bemerkenswerten Zivilcourage, wurde mit ihren fundierten publizierten Wahrheiten den realitätsfernen Polit-Akteuren offenbar zu gefährlich oder unbequem. Mit Mobbing-Methoden ließ sich die standhafte Juristin offenbar im politischen Raum und innerhalb des Justizapparates nicht mundtot machen. Im Gegensatz zu Staatsanwälten, die sich politisch leicht instrumentalisieren lassen, hat die Politik keinen Durchgriff auf unabhängige RichterInnen.

Mordmotive sind vor allem auch im Milieu von arabischen Großfamilien zu verorten, die mit ihrer organisierten Kriminalität inzwischen sukzessive ganze Straßenzüge oder gar Stadtteile unter ihre Kontrolle gebracht haben. Eine aggressive Parallelgesellschaft, die mit ihren kriminellen Strukturen polizeilich nur noch punktuell zu beherrschen ist. Jugendliche aus diesen Kreisen bildeten die gewalttätige Klientel, die den Gerichtsalltag der couragierten Richterin prägten. In diesen Kreisen war die richterliche Repräsentantin des von ihnen abgelehnten Rechtsstaates zutiefst verhasst.

Die Vertuschung einer Ermordung der couragierten Richterin durch diese kriminellen Migrantenkreise stände im Interesse jener politischen Ignoranten der Wirklichkeit, die in ihrer blinden ideologischen Multikultimentalität die heutigen fast nicht mehr beherrschbaren Zustände – trotz aller Warnungen – durch Untätigkeit und reflexhafte Relativierung politisch zu verantworten haben.

In dieser degenerierten politischen Berliner Landschaft ist nur noch eine einzige glaubwürdige Figur zu erkennen: Der unermüdliche Mahner der Realitäten in einer gesetzlosen Parallelgesellschaft, die unsere Rechtsordnung ablehnt: Der Berliner Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD), der mit Kirsten Heisig eng zusammengearbeitet hat.

Höchst empfehlenswert: Das Ende der Geduld

Dokumentation zum Thema:

Und Informationen des Journalisten Gerhard Wisnewski, der nicht den manipulativen Mainstream-Medien der Regierenden zugeordnet werden kann.
Wisnewski klagte mit Erfolg auf Auskunft der Staatsanwaltschaft über die Umstände des Todes der Richterin.

Dieter Hildebrandt und Roger Willemsen über postmortal.de

Der Bericht in postmortal.de
Gezielte Lügen und dreiste Demagogie – Die Grachtenaffäre deutscher Kirchen- und Bestatterfunktionäre – wurde thematisiert im Buch und in der CD von Dieter Hildebrandt und Roger Willemsen:
„Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort!“
Die Weltgeschichte der Lüge

Zitate von den Seiten 93/94 des Buches:

R.W. …die Pornodarstellerin, die jeden Tag furchtbar erregt tut, der Bestattungsunternehmer…

D.H. Bestattungsunternehmer? Wen soll der denn unter die Erde lügen?

R.W. Die Bestattungsfunktionäre, die verbreiten, massenweise Urnen würden in niederländischen Grachten entleert, ja auch ganze Urnen würden dort reingeschmissen, wie sich bei jeder Grachtenreinigung herausstelle.

D.H. Ich verstehe nicht…

R.W. Die Würde des Menschen in der Urne und in der Gracht sei unantastbar, aber schwer verletzt…

D.H. Kommen Sie zu Potte.

R.W. Geschmackvoll, wie Sie das sagen. Jedenfalls geht der Chefredakteur der Fachzeitschrift „Postmortal“ dem ganzen nach und findet heraus, dass man in Holland nie davon gehört hat. Es handelt sich bei der Mär von den Grachten-Urnen bloß um eine „gezielte Kampagne der Bestattungsindustrie“, gerichtet gegen die Liberalisierung des Friedhofszwangs und die Ausstreuung der Verblichenen in freier Natur.

D.H. Ich wußte um die Verbreitung der Lüge weltweit, hätte aber nie gedacht, ihr auch im Schlamm niederländischer Grachten zu begegnen.

R.W. Immerhin nicht persönlich.

D.H. Man kann ja fast froh sein, dass sich die Bestattungsindustrie keine Märchen über die Holländer, ihre Coffeeshops und das Feuerbegräbnis ausgedacht hat.

Auch in der damaligen Sendung bei Johannes B. Kerner im ZDF bei ihrer Buchvorstellung erwähnte Roger Willemsen die Lüge von den Urnen in den Amsterdamer Grachten.

Immerhin: In die Weltgeschichte-der-Lügen-Liga haben es die Funktionäre des dubiosen Düsseldorfer Bestatterverbandes und die allerhöchst frommen Funktionsträger der christlichen Amtskirchen ja bereits geschafft.

In diesem Lügengeflecht ist offenbar auch eine aktuell amtierende grüne Ministerin aus dem Landtag NRW verstrickt. Das wird hier in postmortal.de noch zum Thema werden.

Gezielte Lügen und dreiste Demagogie – der Artikel von postmortal.de

Die flinken, motivierten Mitarbeiter des Friedhofsamtes auf dem Düsseldorfer Südfriedhof

Soeben ist die Trauerfeier in der Friedhofskapelle beendet. Die flinken Friedhofsbediensteten des Südfriedhofs schaffen die dort aufgestellten Kränze und Blumengebinde schnellstens zur nahen Grabstätte, noch bevor der Trauerzug der Beerdigung mit dem Sarg am Grab eintrifft. Ein total eingespieltes Team der motivierten Friedhofsbediensteten. Im Hintergrund hört man derweil einen Dudelsackspieler im schottischen Kilt, der sich von dem präzisen, haarscharfen Wendemanöver des Elektrofahrzeugs unbeeindruckt zeigt.

„Fünf-Sterne-Hotel“, gebucht für die „Ewigkeit“ auf dem Nordfriedhof Düsseldorf

Foto: postmortal.de - Bernd Bruns -

Eine außergewöhnliche  Grabstätte mit noch zwei freien Plätzen, entdeckt auf dem Nordfriedhof in Düsseldorf.  Noch vor wenigen Jahren wäre ein solch erfrischend „schrilles“ Gemeinschaftsgrab von den Friedhofsbürokraten und amtlichen Kulturwächtern nicht genehmigt worden. Doch inzwischen haben sich die Bürger Gestaltungs-Freiräume auf den deutschen Friedhöfen erkämpft.  Hier ein älterer Artikel des SPIEGEL zu dieser Thematik.

Bestattungsrecht Thüringen

Thüringer Bestattungsgesetz (ThürBestG)

vom 19. Mai 2004 (GVBl. 2004 S. 505)

Bisherige Änderungen:

geändert am 8. Juli 2009 durch Artikel 4 des Thüringer Gesetzes zur Umsetzung der Richtlinie 2006/123/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. Dezember 2006 über Dienstleistungen im Binnenmarkt (GVBl. Nr. 10 vom 30.07.2009 S. 592)

Der Landtag hat das folgende Gesetz beschlossen: Bestattungsrecht Thüringen weiterlesen

Bestattungsgesetz Schleswig-Holstein

Gesetz über das Leichen-, Bestattungs- und Friedhofswesen des Landes Schleswig-Holstein (Bestattungsgesetz – BestattG)
vom 4. Februar 2005 (GVOBl. Schl.-H. 2005 S. 70)

Bisherige Änderungen:
geändert am 16. Februar 2009 durch Artikel 1 des Gesetzes zur Änderung des Bestattungsgesetzes (GVOBl. Schl.-H. Nr. 3 vom 26.02.2009 S. 56)

Der Landtag hat das folgendes Gesetz beschlossen: Bestattungsgesetz Schleswig-Holstein weiterlesen