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Samstag,
25. November 2000
 

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Magazin

Seit professionelle Bestattungsunternehmen vor etwa 120 Jahren im letzten Dienst am Menschen eine Geschäftsidee entdeckten, haben die Hinterbliebenen meist nicht mehr viel mit dem Tod zu schaffen

Abschied für immer

Von Anja Schröder

An den breiten Fensterscheiben treffen Leben und Tod ein letztes Mal aufeinander. Hier, zwischen den auseinander geschobenen, grauen Vorhängen, die den Besuchergang von der Aufbahrungshalle trennen, wird täglich Abschied genommen. Es ist ein ständiges Kommen und Gehen. Und ein Warten. Drei Tage bleiben die Toten hier aufgebahrt. Danach kommt ein Abschied, der für immer ist. Hinter den Scheiben stehen jeweils zwei Särge in einer Box, dekoriert mit Kränzen und Bouquets, eingerahmt von künstlichen Lorbeer-Bäumchen. Davor jeweils ein Namensschild. Von hier sind es zur Aussegnungshalle nur ein paar Schritte. Der Ostfriedhof in München, über 30 Hektar Gesamtfläche, 34'700 Grabplätze. Eine Trauerfeier dauert hier durchschnittlich acht bis zehn Minuten. Nicht viel Zeit, um Abschied zu nehmen von jemandem, mit dem man Jahre, vielleicht Jahrzehnte verbracht hat. Manchmal sogar ein ganzes Leben. Jedes Jahr sterben in Deutschland hunderttausende Menschen, 1998 waren es 852'382. Vom Tod wollen die Deutschen allerdings nicht viel wissen. Seit professionelle Bestattungsunternehmen vor etwa 120 Jahren im letzten Dienst am Menschen eine Geschäftsidee entdeckten, haben die Hinterbliebenen meist nicht mehr viel mit dem Tod zu schaffen. War es noch im vergangenen Jahrhundert gang und gäbe, dass die gesamte Familie zusammen mit einem Sterbenden auf dessen Ende wartete, hat man den Tod in der deutschen Nachkriegszeit lieber verdrängt und aus der Hand gegeben. Laut einer Studie des Instituts für Demoskopie in Allensbach aus dem Jahre 1998 hat jeder vierte Befragte bislang wenig oder noch gar nicht über den Tod nachgedacht. 70 Prozent geben an, bezüglich ihrer eigenen Bestattungswünsche noch nichts festgelegt zu haben. Und immerhin zehn Prozent stimmen der Aussage zu, sich nicht damit abfinden zu können, einmal sterben zu müssen. Zahlen, die für sich sprechen. Erst seit kurzer Zeit macht sich ein neues Bewusstsein bemerkbar. Mit der Hospiz-Bewegung ist das Thema des menschlicheren Sterbens in die breite Öffentlichkeit gelangt. Durch Aids hat der Tod auch junge Menschen getroffen. „Das Aids-Umfeld war in besonderem Maße geeignet, um die Themen Tod und Bestattung zu einem öffentlichen Diskurs zu machen. Es waren jüngere und relativ gebildete Leute, die sich eher Gedanken um Trauer machten, als es vielleicht in der traditionellen Kleinfamilie der Fall war“, sagt der Hamburger Sozial- und Kulturhistoriker Norbert Fischer, der sich seit 15 Jahren mit den Phänomenen Tod und Trauer beschäftigt. Und während man sich Gedanken macht, wächst der Wunsch nach mehr Individualität – auch nach dem Tod.

„Seit etwa zehn Jahren beobachten wir eine wachsende Nachfrage nach individuellen Bestattungsformen und -riten“, erzählt Bernd Egtved vom „Bundesverband des Deutschen Bestattungsgewerbes“. Beispiele wie die Beerdigung des Astronomen Eugene Shoemaker sind dabei nicht mehr als medienwirksame Einzelfälle. Im vergangenen Sommer war der Satellit „Lunar Prospector“ mit einer Geschwindigkeit von 6000 Kilometern pro Stunde in einen Krater auf den Mond gerast – an Bord Shoemakers Asche in einer Urne, die unter anderem mit einer Passage aus „Romeo und Julia“ dekoriert war. Beim Aufprall vermischte sich die Asche mit Mondstaub – die erste „Mondbestattung“ eines Menschen weltweit. Meldungen über spektakuläre Bestattungsalternativen gibt es auch auf der Erde. In den Niederlanden beispielsweise hatte der Fußball-Club Ajax Amsterdam seinen Fans ein ausrangiertes Spielfeld für das Verstreuen von deren Asche überlassen. In den schweizerischen „Friedwäldern“ wird die Asche eines Verstorbenen in das Wurzelwerk eines Baumes geleitet. Und in den USA kann man sich einfrieren.
lassen, in der Hoffnung, irgendwann einmal wieder zum Leben erweckt zu werden. Zumindest in Deutschland sind der Phantasie allerdings noch Grenzen gesetzt. Neben der Erd- und Feuerbestattung wird die so genannte anonyme Bestattung, bei der viele Urnen unter einer Rasenfläche ohne Grabmale liegen, vor allem in Norddeutschland immer beliebter. In Rostock kann man seine Asche oberirdisch auf einer eigenen Rasenfläche verstreuen lassen. Und dann ist da noch die Seebestattung, bei der die Urne im Meer versenkt wird und sich schließlich von selbst auflöst.

Doch interessanter als die Art der Beisetzung scheint die Frage ihrer individuellen Gestaltung zu sein. Erst im vergangenen Juni waren auf der „Befa 2000“, der weltgrößten Bestattungsmesse in Düsseldorf, die unterschiedlichsten Sargmodelle ausgestellt – vom bunten Designerstück von Luigi Colani bis hin zum rustikalen Eichensarg Marke „altdeutsch“. Bei aller Vielfalt sind deutsche Särge aber noch immer schlicht, wenn man bedenkt, dass man in Ghana in einem Holzsarg in Form eines Turnschuhs oder eines Maschinengewehres beerdigt werden kann. Immerhin: Die Berliner Bestatterin Claudia Marschner beispielsweise bietet Holzsärge mit Rattan-, Korb- oder Plüschbespannung an. In ihrem Angebot hat die 34-Jährige außerdem mit Airbrush-Technik bunt gestaltete Särge oder eine Urne, die wie eine Erdbeere aussieht. Das Bemalen der Särge und Urnen können die Angehörigen des Verstor- benen dabei selbst in einem Mal- und Gestaltungsraum in Marschners Bestattungs- institut erledigen.

Überhaupt ist es mehr Eigeninitiative, die Marschner ihren Kunden – etwa 20 Prozent aus der Aids-Szene – nahelegt:
"Es ist im Grunde genommen absurd, einen fremden Menschen zu bestellen, der auf der Trauerfeier über den Toten spricht. Ich frage immer zuerst, ob das nicht ein Angehöriger übernehmen will und kann." Auch beim Waschen und Ankleiden des Verstorbenen können Marschners Kunden dabei sein und helfen. "Trauerbegleitung fängt früh an", sagt auch der Münchner Toni Hanrieder, Bestatter in der dritten Generation. Zusätzlich zu seinem Bestattungsunternehmen hat der 46- Jährige vor einem Jahr eine "Trauerwerkstatt" ins Leben gerufen. Neben Einzelge- sprächen und Gesprächskreisen können Hinterbliebene hier Urnen töpfern, Grab- beigaben herstellen oder Leichentücher nähen und bemalen. Solche Angebote sind jedoch noch die Ausnahme. Meistens übergeben die Hinterbliebenen den Toten ziemlich rasch einem Bestatter, der alles weitere erledigt, auch das Ankleiden. Nicht immer beweisen Bestatter dabei den nötigen Respekt: Nackte Leichen, neben denen die eigens gekaufte Kleidung manchmal noch in der Plastiktüte liegt oder EKG-Teile, die noch am Oberkörper hängen, sind makabere Begebenheiten, von denen der Kölner Bestatter Brian Müschenborn jüngst bei einem Vortrag in München berichtete.

Die Branche reagiert, nicht nur auf solche "schwarzen Schafe", sondern auch auf die Bedürfnisse der Kunden. Seit Ende der 40er Jahre kämpft der "Bundesverband des Deutschen Bestattungsgewerbes" für mehr Professionalisierung der Bestatter, da es noch immer keine geregelte Ausbildung für diesen Beruf gibt. Nachdem bereits interne Fortbildungsprüfungen durchgeführt werden, besteht nun in München die Möglichkeit, den Abschluss als Bestattungsmeister, genannt "Funeral Master", zu machen. An der Uni Regensburg hat der theologische Lehrstuhl außerdem seit einigen Jahren Seminare für Bestatter im Fach "Trauerpsychologie" im Angebot. Noch kommen die geschätzt 4500 deutschen Bestatter allerdings überwiegend aus dem Handwerk. Oft sind es Schreiner, und meist führen sie einen Familienbetrieb weiter. Dabei stand Jahrzehnte lang die bloße Entsorgung des Toten und die Abwicklung einer Bestattung im Vordergrund. Doch auch die Bestatter erkennen mehr und mehr die Notwendigkeit einer psychologischen Betreuung der Hinterbliebenen. Vermehrt versuchen sich nun auch Theologen in diesem Beruf. Außerdem wächst der Anteil der aktuell etwa 200 Frauen, denen traditionell Eigenschaften wie ein stärkeres Einfühlungsvermögen und mehr Feingefühl zugeschrieben werden.

"Allgemeingesellschaftliche Wandlungsprozesse" konstatiert der Kulturhistoriker
Norbert Fischer im Hinblick auf den heutigen Umgang mit Tod und Trauer, und fügt hinzu: "Man vertraut nicht mehr in gleichem Maße wie früher den alten Institutionen." So macht sich die zunehmende Abwendung vom Glauben auch im Todesfalle bemerkbar. War die Kirche früher noch die erste Adresse, wünschen sich immer mehr Menschen in diesem Jahrtausend einen weltlichen Abschied. "Nahezu 40 Prozent meiner Feiern halte ich für Mitglieder der Kirche ab", sagt Rudolf Knoche, Vorsitzender der "Bundesarbeits- gemeinschaft Trauerfeier" und selbst seit 14 Jahren als Trauerredner tätig. Während weltliche Redner früher nur in der ehemaligen DDR nichts Außergewöhnliches waren, etabliert sich diese Form seit einigen Jahren auch in den alten Bundesländern. In Düsseldorf, schätzt der "Bundesverband des Deutschen Bestattungsgewerbes", wird heute bereits jede fünfte Trauerfeier nicht von einem Geistlichen, sondern von einem freien Redner abgehalten. Allerdings, so Knoche, seien die etwa 250 deutschen Trauerredner mit Honoraren zwischen 300 und 600 Mark pro Feier eher in den Großstädten als auf dem Land vertreten. "Wir kommen ohne moralisches Vor- und Werturteil", sagt der 57-Jährige. "Und ich denke, dass viele Leute heute eher für eine gute Dienstleistung bezahlen, als sich ungefragt einem überkommenen Ritus zu unterwerfen."

An die Stelle von Tradition tritt vermehrt die eigene Kreativität. Statt Sterbebildchen werden Urlaubsfotos und persönliche Erinnerungsstücke am Sarg aufgestellt, statt Totenhemd trägt der Verstorbene Jeans und T-Shirt. Nicht mehr das "Ave Maria" wird gespielt, sondern Popmusik wie der Henry-Maske-Song "Time to say goodbye" oder Elton Johns "Candle in the wind". Im Internet gibt es mehrere Seiten, auf denen virtuelle Gedenkstätten eingerichtet werden können. Am Grab lässt man bunte Luftballons für den Toten aufsteigen. Und während man noch bis vor kurzem einen Verstorbenen möglichst schnell vom Bestatter abholen ließ, nimmt man sich nun die Zeit, um ihn zu Hause zu verabschieden. So mancher lässt auch noch eine Totenmaske, einen Abguss vom toten Gesicht aus Gips oder Bronze wenige Stunden nach Eintritt des Todes, anfertigen. "Die Angehörigen wollen genau diese Schnittstelle konservieren und nichts wegkehren", sagt der Duisburger Bildhauer
Holger Schmidt, der bislang rund 170 solcher Masken, darunter auch eine des 1996 gestorbenen Rio Reiser, angefertigt hat.

Es scheint eine Suche nach neuen, nach angemesseneren Riten zu sein. Und es ist ein Aufbegehren gegen - für viele Trauernde sinnentleerte - Zwänge aus der Vergangenheit.

Auch Bernd Bruns ist jemand, der sich wehrt. Seit über drei Jahren kämpft der 53- jährige Handwerker aus Düsseldorf gegen den in Deutschland - anders als beispielsweise in den Niederlanden - gesetzlich vorgeschriebenen Friedhofszwang für Urnen. Im Falle seines Todes möchte Bruns, dass seine Frau Annette die Asche in der schon bereit stehenden Urne im Wohnzimmerschrank aufbewahren kann und umgekehrt. Bereits zehnmal fuhr der Handwerker bisher in ein
niederländisches Krematorium und brachte die Asche deutscher Verstorbener, die dort eingeäschert worden waren, wieder nach Deutschland zurück. "Verbotswidrig, aber nicht strafbar", urteilte die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft, nachdem sich Bruns dort selbst angezeigt hatte, um Aufmerksamkeit auf sein Begehren zu lenken. Nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahre 1979 muss eine Urne, von "besonderen Ausnahmefällen" abgesehen, auf einem ordentlichen Friedhof beerdigt werden. Bruns sieht darin jedoch Nachteile für Hinterbliebene, die nicht mehr gut zu Fuß sind, oder aber auch für Angehörige, die oft im Ausland sind. Erst im September diesen Jahres wurde seine Klage jedoch vom Düsseldorfer Verwaltungsgericht aus formellen Gründen abgewiesen. Für Bruns, der von Witwen erzählt, die heimlich die Urne ihres verstorbenen Ehemannes bei Nacht und Nebel auf dem Friedhof ausgegraben hätten, ist der Kampf gegen den Friedhofszwang zur Lebensaufgabe geworden: "Für mich ist das ein Akt der Zivilcourage, dass sich die Deutschen diese Bevormundung vom Staat nicht mehr gefallen lassen."

Tatsächlich steht Deutschland im weltweiten und auch europaweiten Vergleich ganz hinten, was kleinliche Vorschriften betrifft. Die städtischen Friedhofssatzungen schreiben meist im Detail vor, wie Grabstellen gestaltet sein müssen. So werden beispielsweise Höhe, Breite und Tiefe der Grabsteine oder die zulässige Farbwahl der Inschriften genau festgelegt. "Es sind soviele Unsinnsregeln dabei. Der eine Friedhof lässt 70 Zentimeter hohe Grabsteine zu, der andere 1,99 Meter hohe. Und warum darf ich nicht Bronze mit Holz kombinieren oder auf dem Grabstein Angaben machen, die über die bloßen Lebensdaten hinausgehen", sagt der Jurist
Tade Matthias Spranger von der Universität Bonn.

Am Münchner Ostfriedhof ist von Vorschriften nicht viel zu merken. Auf dem Friedhof, der 1821 errichtet wurde, stehen die unterschiedlichsten Grabmäler. Vor kurzem ist das 100 Jahre alte Gebäude für 7,2 Millionen Mark generalsaniert worden. Außer der Renovierung wurde der Friedhof auch teilweise umgebaut. Seit ein paar Wochen gibt es nun auch einen "Raum für individuelle Verabschiedungen" mit Türen aus Milchglas, damit man von außen nicht hineinschauen kann. Ein paar Stühle stehen hier, vier Kerzenständer, künstliche Lorbeer-Bäumchen. Außerdem ein schwarzer Rollwagen, auf dem der Sarg aufgebahrt wird. Dahinter eine Heiligenfigur, die in einer Hand eine Weltkugel hält. Das Kreuz, das durch sie hindurch geht, ist aus Rücksicht auf Angehörige anderer Religionen herausnehmbar. Von der Decke fällt Licht, das nach Belieben gedimmt werden kann. Der Abschied am offenen Sarg kann hier ein paar Minuten oder auch zwei Stunden dauern. Anschließend betätigen die Angehörigen eine Glocke. Wenn der Aufbahrer das Klingeln hört, kommt er hierher. Und erst dann wird der Sarg für immer geschlossen.

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